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Cuento y leyenda de Sedella

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Sedella

Postleitzahl 29715
Berichten und Legende

Der Name stammt möglicherweise von dem lateinischen Begriff „sedilia“, der im spätrömischen Reich „ländlicher Ort“ bedeutete.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Sedellanos.

  • LEGENDE:

Eine der Legenden von Sedella besteht aus zahlreichen Fabeln, die mit den wohlbekannten und bereits zuvor erwähnten Erzählungen in Zusammenhang stehen. Darunter befinden sich Geschichten über noch verborgene Schätze oder über Ziegen und andere Tiere mit Fackeln an den Hörnern, die benutzt wurden, um nachts ein großes Heer vor einer arabischen Festung vorzutäuschen, sowie über Geheimgänge zur Verbindung strategischer Zonen usw. Eine dieser Geschichten, die von dem Namen des Ortes handelt, soll hier auf Grund ihres Einfallsreichtums erzählt werden.

Laut dieser Erzählung wurden Elisabeth der Katholischen Neuigkeiten aus dem Ort und von einer Schlacht in der Nähe zugetragen (die Legende bezieht sich vermutlich auf die Konfrontation zwischen den von El Zagal angeführten Muselmanen und den christlichen Truppen, welche dem damaligen Schlachtfeld den Namen „Arroyo de Matanza“ eintrug). Noch bevor der Bote seinen Bericht beenden konnte, sagte die Königen: „Sê de ella“ (Ich weiß von ihr).

Daher stammt die legendäre Version mit dürftigem historischem Hintergrund über den Ursprung des Ortsnamens Sedella.

Eine recht makabre Legende erzählt die Geschichte von Moreno Arce, besser bekannt als „Morenito“, dergegen Ende des 16. Jahrhundert in dem Ort lebte. Dieser streitsüchtige und großtuerische junge Bursche war für seine zahlreichen Missetaten berüchtigt. Man erzählt sich, dass er eines Tages zu Mittag aß und plötzlich hörte, wie der Vorarbeiter der Mäher seinen Vater beleidigte. Der ungestüme junge Mann stürzte sich ohne ein Wort zu verlieren auf den Vorarbeiter, schnitt ihm ein Ohr ab und beendete anschließend, auf dem verstümmelten Opfer sitzend, seine Mahlzeit. Schließlich wurde er von einem Cousin für all seine Verbrechen und Untaten angezeigt. Man spürte ihn einer Höhle auf; er wurde zum Tode verurteilt und gevierteilt. Anschließend wurden seine Körperteile zur Abschreckung der Bevölkerung auf dem Zufahrtsweg zum Dort verstreut. Dies führte dazu, dass der Weg in verschiedene Abschnitte geteilt und gemäß dem Körperteil des Täters benannt wurde, welches man dort platziert hatte: Abschnitt des Kopfes, Abschnitt des Beines, Abschnitt des Arms usw.

Ein eigentümlicher Brauch wird am Palmsonntag gepflegt. An diesem Tag ist die gesamte Christenheit aufgerufen, ein neues Kleidungsstück zum ersten Mal anzulegen. In Sedella jedoch wurde diesem Brauch eine besondere Dimension verliehen, denn es gehörte ebenfalls zur Pflicht, an diesem Tag nicht zu waschen; wer dies dennoch tat, lief Gefahr, dass die Hände erkrankten und sich Warzen an ihnen bildeten.

 

Wie kommt man

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