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Cuento y leyenda de Cómpeta

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Cómpeta

Der Ursprung des Namens geht vermutlich auf die Kastilisierung des lateinischen Begriffs „compita“ (Kreuzweg) zurück.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Competeños.

  • PROMINENTE PERSÖNLICHKEITEN:

Plácido Ávila Reina. Er wurde am 24. November 1.872 geboren und war Schüler von Mariano Benlliure, mit dem ihn auch eine Freundschaft verband. Er fertigte mehrere Bilder des gekreuzigten und liegenden Christus („Cristo Crucificado y Yacente“) an. Später war er als Zeichenlehrer an der Mittelschule von Ávila tätig.

Aurelio Cabra Fernández, geboren am 16. Januar 1.915 im Cómpeta, war Dozent für organische Chemie an der Fakultät der Complutense-Universität in Madrid. 1942 absolvierte er die Zulassungsprüfung („Oposición“) für Chemiker und wurde für CAMPSA tätig. Er arbeitete außerdem für das Forstwirtschaftsinstitut unter Leitung des Landwirtschaftsministeriums.

Pantaleón Romero Ruîz, am 28. Februar 1.855 in Cómpeta geboren, wurde von ihrer Majestät der Königin Marîa Cristina zum Hauptmann des Militärklerus ernannt. Er war Kaplan des Jägerbataillons von Tarifa auf Kuba und brachte es bis zum Teniente Vicario General Castrense. Er starb 1.934 in Madrid. Seine sterblichen Überreste ruhen auf dem Friedhof Sacramental de San Isidro.

  • LEGENDE: 

Laut Legende gelangte im April 1569 ein Maure auf seinem Weg von Canillas de Aceituno in den Ort, um seine Frau zu retten, die einem alten Christen als Sklavin diente. In Cómpeta verbreitete er die Kunde von dem erfolgreichen Aufstand in der Alpujarra und von der Hilfe, die man von außen erwartete. Ermuntert durch den Competeño Martîn Alguacil, rebellierten daraufhin die Bewohner, unterstützt durch die Mauren aus der Sierra de Bentomiz. Martin Alguacil war scheinbar der Krone treu und ein beispielhafter Konvertit und stand daher bei den regierenden Stellen in Vêlez in gutem Ruf.

Der Vogt Arêvalo de Zuazo ließ ihn zu sich rufen um ihn zu bitten, in den Dörfern von Bentomiz für Ruhe zu sorgen. Alguacil vermutete jedoch, dass man ihn gefangen nehmen und töten wurde, und weigerte sich daher, dem Ruf des Vogts zu folgen. Er versammelte alle Aufständischen aus der Sierra de Bentomiz auf dem Plaza de Cómpeta und rief sie in einer leidenschaftlichen Rede über Freiheit und Heimatliebe zum Kampf auf.

Die begeisterten Zuhörer ernannten Martîn Alguacil daraufhin zum Herrscher von Bentomiz.

In Cómpeta lebten zu jener Zeit 143 maurische Familien (572 Einwohner insgesamt) sowie 3 alte Christen.

Letztere flüchteten auf den Kirchturm, als sie die bewaffneten Fremden in das Dorf kommen sahen. Martin Alguacil ließ seine Leute mehrere Male hintereinander mit jeweils anderer Kleidung und anderen Waffen vor dem Turm entlang marschieren, sodass die Flüchtlinge die Anzahl der Aufständischenviel höher schätzten als sie in Wirklichkeit war.

Wie kommt man

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