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Die Geschichte von Alhaurín de la Torre

Diputación de Málaga
Alhaurin de la Torre. Torre bienvenida1

Die Geschichte von Alhaurín de la Torre

Der Ursprung dieser Gemeinde beginnt in der Vorgeschichte, in der als erste Bewohner vor allem Eroberer genannt werden, unter anderem die Phönizier, die vor über 1000 Jahren vor Christus Faktoreien in Málaga und Cártama gründeten.

Aus der arabischen Zeit erhielt die Gemeinde den Namen Albarracîn (Albaizîn, Alhah-Ahrrain), der so viel wie barmherziger Gottesturm bedeutet. Aus dieser arabischen Siedlung entstanden außerdem viele kleine verteilte Aussiedlerhöfe. Die Wiedereroberung von Alhaurîn de la Torre im Jahre 1485 markiert den entscheidenden Punkt in der Christianisierung und es sind die katholischen Könige, die diesem Dorf seinen heutige Namen geben.

Während dieser Zeit wurde die Stadt von Bewohnern anderer Gemeinden wiederbevölkert und die Zahl der Einwohner wuchs ständig an. Die archäologischen Fundstätten im Gemeindebezirk von Alhaurîn sind zahlreich, die größte Relevanz hat jedoch die „Estación de la Alquerîa“ mit einer Fläche von ungefähr 18 Hektar. Diese war zwischen dem 3. und 4. Jahrhundert vor Christus bewohnt.

Alhaurîn de la Torre, im Südosten von Málaga und nördlich von dem Gebirge von Mijas gelegen, ist von dem Berg „Jabalcuza“ eingeschlossen, von dem man einen wunderbaren Ausblick über die Stadt hat. Im Gemeindebezirk von Alhaurîn befinden sich Orte von unschätzbarem ökologischen Wert, wie z. B. der sogenannte „Jarapalo“.

In der Gemeinde werden zahlreiche traditionelle Gemüse- und Obstsorten, wie auch neue (wie z. B. Oliven, Rote-Bete, Getreide, Wein, Gartenanbau und tropische Pflanzen) angebaut, deren Ernte besonders in den höher gelegenen Gegend äußerst reichlich ist. Trotzdem sind es heute der industrielle und der Dienstleistungssektor, die den größten Einfluss auf die Wirtschaft haben.