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Cuento y leyenda de Benamocarra

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Benamocarra

Der Name Benamocarra ist abgeleitet von „Banu Mukarram“, übersetzt „die Nachkommen Mukarram“ - dies ist der Name des Berberstamms, der das Dorf gründete.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Benamocarreños.

  • PROMINENTE PERSÖNLICHKEITEN:

Eduardo Ocón y Rivas, geboren am 12. Januar 1.833. Der Musiker erlangte die höchsten Auszeichnungen für sein Werk. Am 28. Februar 1.901 starb er im Turm der Kathedrale von Málaga an den Folgen einer Lungenentzündung.

Josê Manuel Lucena Gordo, geboren 1.902 und gestorben 1983 in Benamocarra. Der Dichter, den Einwohnern als „Landpoet“ in Erinnerung, gab einer der Straßen im Dorf seinen Namen.

  • LEGENDE:

Ein Wunder in Form einer Legende wird noch heute von den älteren Einwohnern erzählt. Laut Überlieferung brach Ende des 18. bzw. Anfang des 19. Jhdts. eine Cholera-Epidemie in der Region aus, die sich rasch unter den Bewohnern ausbreitete. Da alle menschlichen Anstrengungen nicht ausreichten, um die schreckliche Epidemie einzudämmen, wurde beschlossen, nach Torre del Mar zu reisen und das als wunderbringend geltende Bildnis eines Christus herzubringen.

Der Christus wurde also ins Dorf gebracht und in einer Prozession durch die Straßen getragen. Die Bewohner öffneten derweil alle Fenster und Türen, um die Häuser zu reinigen.

Am folgenden Tag holten die Bewohner das Bildnis aus dem Tempel und traten die Rückreise an, doch bei Verlassen der Ortsgrenze wurde dieses so plötzlich so schwer, dass eine Fortsetzung des Weges unmöglich war.

Dies wurde als Wunder und Zeichen Gottes interpretiert, denn beim Rücktransport in das Dorf wurde das Bildnis plötzlich wieder leichter.Die Epidemie ging plötzlich zurück, und der Christus, der seinen Wunsch ausgedrückt hatte, in Benamocarra zu verbleiben, erhielt den Beinamen „de la Salud“ und wurde einstimmig zum Schutzheiligen erklärt. Damit das Wunder nicht in Vergessenheit geriet, errichtete man an der Stelle, an der das Bildnis so schwer geworden war, dass es nicht mehr getragen werden konnte, eine kleine Kapelle, die heute als „El Santo Chiquito“ bekannt ist.

 

Es kursiert ebenfalls die Legende über den Schatz, den die Mauren in der Gegend von Luchena vergraben haben und deren spärliche Reste sich fast am Ortseingang befinden, auch wenn diese Stelle zum Gemeindegebiet von Vêlez-Málaga gehört. Es heißt, die nach der Kapitulation der Stadt und der umliegenden Dörfer auf der Flucht befindlichen Mauren beschlossen, die Schätze zu verstecken, und sie sind natürlich noch heute verborgen.

Wie kommt man

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