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Der Palast der Marquis Villadarías

Diputación de Málaga
Palacio del Marqués de Villadarias, Antequera

Der Palast der Marquis Villadarías

C/ Lucena, 35
Postleitzahl 29200
Denkmäler und Kunst > Bemerkenswerte Gebäude

Der Palast der Marquis Villadarîas

Dieser wurde im barocken Stil erbaut und gehört zu den schönsten, die hier in Antequera errichtet wurden. Der Palast wurde von Don Francisco del Castillo y Fajardo, dem zweiten Marquis de Villadarîas, in Auftrag gegeben. Don Francisco hatte noch weitere Titel, so war er Generalkapitän der königlichen Streitkräfte in Andalusien und Valencia.

Der Palast wurde Anfang des achtzehnten Jahrhunderts errichtet und seine Fassade besitzen sechs Mittelstücke mit Fenstern und drei Etagen. Dabei ist das wohl herausragendste Element das monumentale barocke Portal, das aus drei Teilen besteht und mit rotem Kalkstein aus dem Torcalgebirge gebaut wurde. Im ersten Teil besitzt das Portal vier toskanische Säulen mit ovalen Kapitellen. Der zweite Teil besticht durch seinen großzügigen Balkon und der dritte wird von einem gebogenen Giebel mit Voluten und Pyramiden vollendet. Der Rest der Fassade wurde im neuzehnten Jahrhundert umgebaut.

Ein seltsamer Grund erklärt die Präsenz von Steinzylindern und Ketten, die die Eingangstür umranden. Siebzehnundertdreißig bewohnte Felipe der Fünfte mit seinem gesamten Hofstaat für fünf Tage den Palast. Zwanzig Jahre später bat der dritte Marquis um die Erlaubnis Zylinder und Ketten anzubringen, „damit man sich an diese Ehre in der Zukunft erinnere.“

Im Inneren entdecken wir zunächst eine Vorhalle, in der sich immer noch die seitlichen Treppenstufen befinden, die genutzt wurden, um bequem aus den Kutschen aussteigen zu können. Die Vorhalle ist außerdem durch einen wunderschönen schmiedeeisernen Windfang (einer Arbeit aus dem neunzehnten Jahrhundert) von dem Haus getrennt. Der quadratische Innenhof besitzt Bogen aus Stein auf denen zwölf toskanische Säulen aus Kalkstein aus dem Torcalgebirge thronen.

Das Treppenhaus ist rechteckig und wird von einem ellipsenförmigen Gewölbe auf Bogenzwickeln und mit einer Dekoration aus Stuck im Stil des siebzehnten Jahrhunderts überdacht. An der Wand im zweiten Abschnitt können wir ein Rahmen aus Stuck bewundern, in dem sich ein Gemälde der „Virgen de Guadalupe de Mêjico“ befindet. Es handelt sich dabei um eine Arbeit von Juan Correa.

 

 

Dieser wurde im barocken Stil erbaut und gehört zu den schönsten, die hier in Antequera errichtet wurden. Der Palast wurde von Don Francisco del Castillo y Fajardo, dem zweiten Marquis de Villadarîas, in Auftrag gegeben. Don Francisco hatte noch weitere Titel, so war er Generalkapitän der königlichen Streitkräfte in Andalusien und Valencia.

Der Palast wurde Anfang des achtzehnten Jahrhunderts errichtet und seine Fassade besitzen sechs Mittelstücke mit Fenstern und drei Etagen. Dabei ist das wohl herausragendste Element das monumentale barocke Portal, das aus drei Teilen besteht und mit rotem Kalkstein aus dem Torcalgebirge gebaut wurde. Im ersten Teil besitzt das Portal vier toskanische Säulen mit ovalen Kapitellen. Der zweite Teil besticht durch seinen großzügigen Balkon und der dritte wird von einem gebogenen Giebel mit Voluten und Pyramiden vollendet. Der Rest der Fassade wurde im neuzehnten Jahrhundert umgebaut.

Ein seltsamer Grund erklärt die Präsenz von Steinzylindern und Ketten, die die Eingangstür umranden. Siebzehnundertdreißig bewohnte Felipe der Fünfte mit seinem gesamten Hofstaat für fünf Tage den Palast. Zwanzig Jahre später bat der dritte Marquis um die Erlaubnis Zylinder und Ketten anzubringen, „damit man sich an diese Ehre in der Zukunft erinnere.“

Im Inneren entdecken wir zunächst eine Vorhalle, in der sich immer noch die seitlichen Treppenstufen befinden, die genutzt wurden, um bequem aus den Kutschen aussteigen zu können. Die Vorhalle ist außerdem durch einen wunderschönen schmiedeeisernen Windfang (einer Arbeit aus dem neunzehnten Jahrhundert) von dem Haus getrennt. Der quadratische Innenhof besitzt Bogen aus Stein auf denen zwölf toskanische Säulen aus Kalkstein aus dem Torcalgebirge thronen.

Das Treppenhaus ist rechteckig und wird von einem ellipsenförmigen Gewölbe auf Bogenzwickeln und mit einer Dekoration aus Stuck im Stil des siebzehnten Jahrhunderts überdacht. An der Wand im zweiten Abschnitt können wir ein Rahmen aus Stuck bewundern, in dem sich ein Gemälde der „Virgen de Guadalupe de Mêjico“ befindet. Es handelt sich dabei um eine Arbeit von Juan Correa.

Wie kommt man

C/ Lucena, 35
Postleitzahl 29200

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