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Die Kirche „Nuestra Señora del Reposo“

Diputación de Málaga
IGLESIA STA MARIA DEL REPOSO. CAMPILLOS (14)

Die Kirche „Nuestra Señora del Reposo“

Plaza de España, s/n
Postleitzahl 29320
Denkmäler und Kunst > Wallfahrtskirche und Kapelle

Dabei handelt es sich um das wichtigste Monument in Campillos. Diese wurde Anfang des 16. Jahrhunderts (1506) errichtet und im 18. und 19. Jahrhundert stark umgebaut, wobei die wichtigste Umgestaltung zwischen 1805 und 1821 in Angriff genommen wurde. Als Konsequenz dieser zahlreichen Baumaßnahmnen sind die verschiedenen Architekturstile erkennbar, wobei der Neoklassizismus und der sevillanische Barock vorherrschen.

Die Kirche besitzt – ganz nach dorischem Vorbild – zwei Steinportale, von denen das Hauptportal barock ist und das andere dorisch. Diese gelten als die spektakulärsten der ganzen Gemeinde. Das Hauptportal wurde von Antonio Matîas de Figueroa entworfen und ist gestaltet wie ein Altarbild mit einer abgeflachten Öffnung, in der sich eine Skulptur der Heiligen „Virgen con el Niño“ befindet. Daneben besitzt diese einen halbrunden Pilaster, einen Sims mit Voluten, poliertes und gemasertes Marmor auf den Quadersteinen und ein vorspringendes Kranzgesims mit Giebeln an den Außenseiten.

Das rechteckige Gebäude besteht aus drei Kirchenschiffen, einer Hauptkapelle, einem Glockenturm (aus dem 17. Jahrhundert), eine Sakristei und Kapellen, die an dem Schiff des Evangeliums anliegen. Das Hauptschiff wird von Rundbogen begrenzt und ist von einem Tonnengewölbe überdacht, während die beiden Seitenschiffe von einem Kreuzgratgewölbe bedeckt werden. An den Säulen erheben sich ionische Säulen, auf denen sich ein gezahnter Sims befindet, der horizontal an den Mauern der Kirchenschiffe und des Altarraums verläuft.

Der Hauptaltar ist ein Tabernakel aus Pinienholz mit acht ionischen Säulen, die eine Imitation aus Marmor und Jaspis sind. Auf diesem steht die „Nuestra Señora del Reposo“, die aus Holz geschnitzt ist und aus der „Escuela Granadina“ des 17. Jahrhunderts stammt.

Im September 2004 hat die „Junta de Andalucîa“ die Kirche zum Kulturgut erklärt und damit auch die Umgebung des Monuments unter Protektion gestellt. Dieses Gebiet weitet sich bis auf die Straßen „San Sebastián“, „Benito Luna“, „Real“, „Santa Ana“ und  „Donantes de Sangre“ sowie die Plätze „de España“ und „Gallego Cuêllar“.

Wie kommt man

Plaza de España, s/n
Postleitzahl 29320

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