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Die Alcazaba

Diputación de Málaga
Antequera 1

Die Alcazaba

Postleitzahl 29200
Denkmäler und Kunst > Schloss und Mauer

Zum nationalen Denkmal erklärt, ist der Hauptteil ihrer Mauern aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis heute bewahrt. Bei ihrem Bau wurden vor allem Materialen aus der römischen Epoche verwendet.

Die Festung von „Papabellotas“ ist eine befestigte Anlage des muslimischen Antequera und wurde vermutlich auf römischen Überresten errichtet. Das genaue Datum des Baus ist unbekannt, die Festung wird jedoch das erste Mal im 12. Jahrhundert erwähnt.

Nach den andauernden Schlachten zwischen Christen und Muslimen wurde die Festung zerstört. Als der König Fernando III. 1248 Sevilla eroberte, wurde eine Verstärkung des Platzes notwendig und es wurde ein großer Teil der Befestigung erbaut. Antequera war, das ist nicht zu vergessen als militärischer Platz für die Verteidigung der Grenze zum Sultanat von Granada von größter Wichtigkeit.

Das was traditionell als Festung von Papabellotas bekannt ist, besteht aus zwei großen Türmen, die von einer Mauer verbunden werden. Auf dieser kann man auch zwei kleine, zylindrische und halbkreisförmige Türme erkennen.

Der wichtigste Turm der gesamten Anlage ist der „Homenaje“ Turm, der auch unter dem Namen „Reloj de Papabellotas“ (Uhr des Papabellotas) bekannt ist. Dieser besitzt eine Winkelform und ist einer der größten Türme unter den muslimisch andalusischen. Darauf wurde 1582 ein Glockenturm aus Ziegelstein im manieristischen Stil erbaut, um die Hauptglocke der Stadt unterzubringen.

Um die Fassadenfront der Mauer mit diesem Turm zu verbinden, wurde der „Torre Blanca“ errichtet, der vor allem aufgrund seiner perfekten Herstellung aus Quaderstein hervorsticht. Daneben sind auch die Gewölbe aus Ziegelstein interessant. Bei einem handelt es sich um ein Tonnengewölbe und bei dem anderen um ein Kreuzgratgewölbe.

Der gesamte Bereich der alten Alcazaba befindet sich zwischen diesen beiden Türmen und der Fassadenfront der Mauer, die diese beiden mit den Plätzen „de los Escibanos“ und „Santa María“  vereint. Dieser ist heute wunderschön begrünt.  Unter anderen archäologischen Überresten besticht eine Zisterne aus Ziegelstein.

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