Das Museum der spanischen Gravierungen
Die Sammlung des Professors für Kunstgeschichte, Don Josê Luis Moráles Marîn, der diese der Stadt Marbella im Jahre 1992 mit der Idee stiftete ein Museum zu gründen, ist der Ausgangspunkt von dieser museistischen Einrichtung. Es wurde eine Schirmherrschaft ins Leben gerufen, die sich aus dem Bürgermeister der Stadt und 16 Mitgliedern sowie dem ehrenamtlichen Direktor, Don Josê Luis Moráles Marîn, zusammensetzt. Diese Stelle wird von einem wissenschaftlichen Komitee, zusammengesetzt aus Spezialisten für Kupferstechkunst, Kunstgeschichte und anderen kulturellen Bereichen, die mit dem Thema der Gravur in Verbindung stehen, beraten. Die Sammlung ist nach und nach durch Spenden von Privatleuten, aber mehr noch durch Werke von angehenden Künstlern gewachsen.
Unter den dauerhaften Einrichtungen des Museums muss auf die systematische Politik der Ausstellung und der Konferenzen mit dem Fachgebiet des Museums hingewiesen werden. Daneben gibt es weiterhin eine Werkstatt, in der verschiedene Kurse angeboten werden und die Einrichtung schreibt jedes Jahr einen Wettbewerb mit einer nationalen Auszeichnung aus. Weiterhin befindet sich hier ein Verlag, der sich auf die Veröffentlichung von Katalogen der temporären Ausstellungen spezialisiert hat.
Das Gebäude, das das Museum beherbergt, ist das alte „Hospital de Bazán“, ein wunderbares Beispiel der Renaissancearchitektur, das sich mitten im Zentrum von Marbella, in unmittelbarer Nähe zu den mittelalterlichen Stadtmauern befindet. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1568, dem Jahr in dem der Bürgermeister der Stadt, Don Alvaro de Bazán, die Gründung eines Krankenhauses unter der Widmung von der “Encarnación” festlegte, um Armen und Bedürftigen der Stadt zu helfen. Die Zusammenlegung der verschiedenen Gebäude erklärt die Unregelmäßigkeiten des heutigen Grundrisses.
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