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Das Kloster „Beata Madre Petra“

Diputación de Málaga
Residencia de Santa Petra (9)

Das Kloster „Beata Madre Petra“

Ana Josefa Pêrez Florido (später bekannt unter dem Namen „Madre Petra de San Josê) wurde am 7. Dezember 1845 geboren. Nachdem sie sich 5 Jahre der Pflege der hilfsbedürftigen Alten in „Valle de Abdalajîs“ gewidmet hatte, gründete sie 1880 die „Congregación de Madres Desamparados y San Josê de la Montaña“ (Vereinigung der schutzlosen Mütter) in Málaga.

Ihre kleine Stiftung wurde von drei weiteren Bewohnerinnen mitgegründet: Frasquita Bravo Muñoz (Madre Magdalena de San Josê), ihrer Schwester Isabel Bravo Muñoz (Madre Natividad de San Josê), und Rafaela Conejo Muñoz (Madre Trinidad de San Josê). Frasquita und Rafaela traten ihre Nachfolge in der Vereinung an. Nachdem Madrê Petra zehn Häuser gegründet hatte und mittlerweile krank und erschöpft von ihrer immerwährenden Arbeit für die Hilfsbedürftigen geworden war, starb sie letztlich am 16. August 1906. Ihre berühmte Heiligkeit und die vielen Gefallen, die sie vollbracht hatte, führten schließlich dazu, dass 1932 ein Prozess ihrer Heiligsprechung angestrebt wurde. Am 14. Juni 1971 genehmigte der Papst Paul VI. ihre heroischen Tugenden und am 16. Oktober 1994 wurde sie in Rom vom Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen.

Die Vereinigung hat sich bis heute in Spanien, Italien und in sieben Ländern Südamerikas ausgebreitet und geht ihrer apostolischen und sozialen Arbeit nach. Sie kümmert sich vor allem um Altenheime, Familien mit Problemen, Schulen, Studentenwohnheime, Missionshäuser, Kindergärten und spirituelle Häuser. Das Kloster und das Altenheim von „Valle de Abdalajîs“ wurde 1917 von Madre Trinidad de San Josê in dem Haus gegründet, in dem Madre Petra geboren wurde. Heute ist dies ein komplett renoviertes Haus und ist perfekt ausgestattet, um die über 70 pflegebedürftigen alten Leute zu beherbergen.

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