Das Kloster „Trinidad“
Dieses Kloster gehört dem Orden der „Trinitarios Descalzos“ und wurde zwischen sechzehnhundertzweiundsiebzig und sechzehnhundertdreiundachtzig von dem Architekten des Ordens Fray Pedro del Espîritu Santo erbaut. Es handelt sich dabei um das typische madrider Kirchenmodell aus dem siebzehnten Jahrhundert.
Die Fassade ist rechteckig und wird von zwei Pilastern eingerahmt, die von einem Dreiecksgiebel gekrönt werden.
Der Innenraum erscheint mit seinem kreuzförmigen Grundriss, der Kuppel im Querhaus und den Seitenkapellen offen und groß. Der Aufriss ist von eleganter Schlichtheit.
Neunzehnhundertfünfzunddreißig zerstörte ein Brand das Altarbild. Das heutige ist ein Werk von dem Bildhauer Francisco Palma Garcîa aus Antequera.
Wenn wir uns in die Seitenkapellen begeben, die glückerlicherweise nicht von dem Brand beschädigt wurden, können wir besonders das Altarbild zu Füßen des Evangeliums aus dem achtzehnten Jahrhundert oder die Christusfigur, die an der Säule befestigt ist und sechzehnhundertneundsechzig in das Kloster gebracht wurde, bewundern.
Die große Sakristei der Kirche, ein Werk von Cristóbal Garcîa, ist ein fundamentales architektonisches Stück des Barocks in Antequera. Sie hat einen rechteckigen Grundriss und ein Gewölbe mit einer komplexen Struktur, das durch dreiteilige Quergurte in verschiedene Abschnitte geteilt ist. Die interne Dekoration hat, aufgrund ihrer offensichtlich orientalischen Inspiration, - laut Kritikern - eine spezielle Bedeutung. Hier werden auch sehr interessante Werke, wie ein Gemälde von „Santa Inês“ oder eines der „Virgen Madre de la Orden Trinitaria“ aus dem achtzehnten Jahrhundert ausgestellt.
Wie kommt man
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