Das Kloster „Belen“
Dabei handelt es sich um einen prachtvollen Karmelitertempel aus dem 16. Jahrhundert, der seit 1859 der Wohnsitz der „Religiosas Clarisas“ ist.
Die Kirche hat eine nüchterne Fassade aus Mauerwerk. Der Grundriss ist kreuzförmig, mit Seitenkapellen, die miteinander verbunden sind, einer flachen Stirnseite und einer erhöhten Kuppel im Querhaus.
Besonders die barocken Stuckarbeiten auf blauen Hintergrund sind von großem Interesse, sind diese doch die ältesten in Antequera.
In der Hauptkapelle, die in einer einzigartigen Form illustionistischen Elemente mit realen mischt, sind besonders fünf Heiligenbilder nennenswert: „San Miguel Arcángel“, „Santa Clara“, „Santa Bárbara“, „San Juan de la Cruz“ und „San
Braulio“. Überhalb des Kopfstückes befindet sich ein großes Gemälde der „La adoración de los pastores“, das auf Mitte des 17. Jahrhunderts datiert wird.
In den seitlichen Altarbildern des Querhauses, die typisch dem Rokoko in Antequera Ende des 18. Jahrhunderts entsprechen fällt besonders der „Jesús Caîdo en el Monte“, ein Werk von Josê Mora von vor 1688, das später von Andrês de Carvajal restauriert und komplementiert wurde, ins Auge.
Im Querhaus sind besonders die großen Gemälde, die von Stuck umrahmt sind und von Manuel Farfán stammen, interessant.
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