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Libelle Lestes macrostigma

Diputación de Málaga
Libélula Lestes macrostigma

Libelle Lestes macrostigma

Wann man sie sieht
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Libellen

Charakteristik

Länge: 39-48 mm Spannweite der Hinterflügel: 24-27 mm.
Männchen: 1. Blaue Augen. 2. Thorax und abdominale Segmente S1, S2, S8, S9 und S10 mit blauem Raureif-Effekt. 3. Restlicher Hinterleib dunkel mit grün oder blau metallischen Reflexen, je nach Lichteinstrahlung. 4. Großes dunkles Pterostigma.
Weibchen: Ähnliche Färbung wie beim Männchen, man unterscheidet das Weibchen aufgrund ihrer weniger ausgeprägten abdominalen Anhänge und dem Legeapparat (5).

 

Wo sie lebt

Sie pflanzt sich im seichten Gewässer (Süß- oder Salzwasser) mit vielem Binsenpflanzen, wie dem Bolboschoenus maritimus und Scirpus inclinatus, fort. Saisonale oder ständige Lagunen im Hinterland oder an der Küste, verlassene Salzanbaugebiete, Kanäle oder Mündungen von Flüssen und Bächen, wo sich Süß- und Salzwasser vermischen, sind nur einige ihrer geeigneten Habitate.

 

Wie sie lebt

Sie fliegt nur wenig und auf Bodenhöhe, meist sitzt sie den ganzen Tag zwischen den Binsen, deshalb entdeckt man sie auch nur selten. Sie ruht am liebsten in vertikaler Position mit halb geöffneten Flügeln.

 

Wann man sie sehen kann

In der Region Málaga fliegt sie zwischen April und Juni.

 

Wo man sie sehen kann

Eher selten und nur an wenigen Orten in der Region findet man sie nur an der Fuente de Piedra Lagune (Etappe 18 des Großen Wanderweges Málaga). Sporadisch kann man sie auch an den Lagunen Ratosa (Alameda), Salada und Dulce in Campillos (Etappe 18) und in der Nähe der Guadalhorce Flussmündung (Málaga) sehen. Ein eventuelles Vorkommen an anderen Lagunen in Campillos an der Etappe 19 des GWM ist nicht auszuschließen.

 

Ähnliche libellen

Ihre generell bläuliche Färbung und ihre dunklen Pterostigmen machen sie unverwechselbar.

 

Schutzstatus

Im Atlas und Roten Buch der Wirbellosen Spaniens (2011) und im Roten Buch der Wirbellosen in Andalusien (2008) wird diese Art als gefährdet eingestuft. Trotzdem genießt sie nach den geltenden gesetzlichen Umweltbestimmungen keinen besonderen Schutzstatus.