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Alexis-Bläuling. Glaucopsyche alexis (Poda, 1761)

Diputación de Málaga
056 Escamas verdes

Alexis-Bläuling. Glaucopsyche alexis (Poda, 1761)

Vorkommen
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Schmetterlinge

Flügelspannweite: 2,5 bis 3,6 cm.

Bezeichnung

Flügelunterseite: ist hellgrau mit zahlreichen grünlichen Schuppen (die bei älteren Individuen manchmal nicht mehr erkennbar sind) und von der Basis bis zum Außenrand des Hinterflügels reichen. Dieser hat eine Reihe von kleinen Punkten (die manchmal mehr oder weniger vorkommen) und zwei Bogen bilden. Der erste wird vom zweiten Punkt unterbrochen, der weiter zur Flügelmitte liegt. Auf dem Vorderflügel erkennt man eine Reihe von Punkten, die zum Außenrand hin immer größer werden. Bei beiden Flügeln ist der Streifen zwischen den Punkten und dem Rand komplett sauber.

Flügeloberseite: Es ist ungewöhnlich, ihn mit geöffneten Flügeln zu sehen. Das Männchen ist leuchtend blau, mit einem dunklen, schmalen Rand. Das Weibchen ist komplett dunkelbraun.

Ähnliche Arten

Cupido lorquinii: kleiner und mit kleineren und flacheren Punkten auf dem Vorderflügel. Auf dem Hinterflügel hat er eine Reihe von gut sichtbaren Punkten und keine grünen Schuppen an der Basis und dem restlichen Flügel.

Faulbaum-Bläuling: Auf dem Vorderflügel hat er eine Reihe von flachen und treppenförmigen Punkten und auf dem Hinterflügel keine grünlichen Schuppen. Darüber hinaus hat er unregelmäßige geformte Punkte, Reste von dunklen Flecken am Rand und leicht schachbrettartige Fimbrien.

Glaucopsyche melanops: ist die ähnlichste Art, aber trotzdem einfach zu unterscheiden, da dieser eine Reihe von Punkten auf dem Vorderflügel hat, die sich zunächst dem Rand nähern und sich dann wieder entfernen. Weiterhin gibt es auf dem Auenrand beider Flügel Reste von weilichen verschwommenen Flecken.

Biologie und Habitat

Er ist sehr bekannt in der Region Málaga und wurde bereits in den neunziger Jahren in dem Gebirge Sierra de las Nieves entdeckt. Die dichtesten Kolonien leben in den Gebirgen Tejeda und Almijara, auf der Hangseite zur Region von Granada und in der Gebirgsregion Sierra Subbéticas. Die dichtesten Kolonien, von denen man Informationen über Biologie und Lebensraum hat, sind die des Gebirges Sierra Nevada. Hier gibt es nur eine Generation pro Jahr, die von Mai bis Juni in der Nähe von schattig gelegenen Steineichen fliegt. Die Raupen ernähren sich von den Hülsenfrüchten der Gattung Onobrychis.

Gran Senda Verteilung

Der einzige Ort in der Region Málaga, wo diese Art beobachtet werden konnte, liegt nicht am GWM. Jede Beobachtung, sowohl inner- als auch außerhalb der Grenzen der Region, sei es nun an oder auerhalb der Wanderwege des Großen Wanderweges, sind von gröter Bedeutung. Bei der Analyse der ökologischen notwendigen Bedingungen für diese Schmetterlingsart kommt man zu dem Schluss, dass sie an einzelnen Stellen der 11. Etappe und eventuell auf den Etappen 14, 23, 25 und 26 vorkommen könnte.