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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Alternativroute 4. Etappe 2: Antequera - Valle de Abdalajís

Diputación de Málaga
GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Alternativroute 4. Etappe 2: Antequera - Valle de Abdalajís

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Rot - Schwierig
Zugang -

1.) Start der Etappe: Antequera.
Startpunkt: Antequera.

2.) Etappenende: Valle de Abdalajís.
Endpunkt: Valle de Abdalajís.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- GR 7 E 4, Tarifa – Athen, Anschluss am Anfang.
- SL-A 51, Las Arquillas, Anschluss am Anfang.
- GR 245, Camino Mozárabe, teilweise Übereinstimmung in den höheren Abschnitten.
- SL-A 22, La Escaleruela, teilweise Übereinstimmung.

Gefahren:

• Straßenverkehr auf einigen Hauptwegen
• Überquerung der Straßen A-434 und MA-4402.

Dauer - 7:20 horas
Länge - 22400 Km
Routen

Die Hochebene am Fuß der Berge (bis zum km 6.3)

Die zweite Etappe der Alternativroute 249.4 beginnt auf der höher gelegenen Südseite von Antequera, ganz in der Nähe der A-343. Man kann auf La Alcazaba und die Kirche, La Colegiata, blicken. Der Atalaya-Park ist ein hübscher Garten, an dessen Mauer man mit dem Aufstieg beginnt, indem man den am deutlichsten ausgeschilderten Abzweig der vielen Wege über die gelblichen Erdpisten nimmt. 400 Meter nach dem Start kommt man an einem Fernmeldeturm auf der rechten Seite vorbei und an einem Pfad, der zum kurzen Wanderweg SL-A 51 von Las Arquillas führt, der auf halber Höhe des Hanges verläuft.

Das bewaldete Gebiet darüber, mit 84 Hektar Kiefernwald, gehört zum halbstädtischen Park und dem öffentliche Bergwald El Hacho. Man erreicht es über eine Feuerschneise mit Halfagras, die auf dem Gipfel in eine Ebene mit dolomitis¬chem Sand übergeht. Auf dem Gipfel des 727 Meter hohen Berges im Westen kann man den nasridischen Wachturm El Hacho erkennen, der zur Kontrolle des Wegenetzes im Norden diente.

Vom höchsten Punkt aus, einem felsigen Bereich, der eine kleine Schlucht gebildet hat, beginnt der Abstieg. Dabei umlaufen wir einen Weg, zu dem es ein Stück weiter eine Abzweigung gibt und der durch Olivenhaine hinunterführt. Ein zweiter Weg, der Camino de los Alambres, mündet von links ein und wir folgen ihm weiter. Er verläuft einen Kilometer lang parallel zur A-343 von Valle de Abdalajís und führt vorbei an einer Touristenunterkunft auf der linken Seite und dann an einigen landwirtschaftlichen Gebäuden auf der rechten Seite. Jetzt überqueren wir die Straße an ihrem Kilometer 12 und gehen in Richtung des Weges zum Landgut Arco de la Magdalena. Der Weg führt in einem Halbkreis an der Südseite des mit Olivenhainen bewachsenen Hangs entlang. Dann biegt er wieder scharf nach Süden und Osten ab, bevor er auf den Hauptweg trifft, den Cordel de Antequera a Málaga.

Kurz darauf stößt unsere Straße auf eine kleinere, auf der der Camino Mozárabe (km 4.8) seit Antequera verläuft. Dieser begleitet uns von hier. An dieser wichtigen Kreuzung in der Nähe des Landguts Buenavista trifft man auch auf den Wanderweg, Vereda de la Pesquera y la Dehesilla, der von Osten über diese Gebiete mit geringem Relief kommt. In der Nähe der Ausläufer der Sierra wird der Weg schmaler, die Felder enden und der lokale Wanderweg (SL) von La Escaleruela trifft von links zu uns. Dieser begann an der 1. Etappe des GR 249.4 an der Quelle Nacimiento de la Villa.

Der Weg von La Escaleruela und die Kalksteinberge (bis zum km 13.0)

Der Cordel de Antequera a Málaga, dem die drei zertifizierten Wanderwege nun folgen, beginnt mit dem abenteuerlichen Aufstieg von La Escaleruela. Einige Abschnitte wurden mit unterschiedlichem Erfolg erneuert, und es ist darauf zu achten, dass man den richtigen Abzweig nimmt. Denn es gibt Pfade, die weiter nach rechts führen und dabei Kurven in der Nähe der Schlucht schlagen.

Dieser alte Weg war schon immer die beste Alternative, um die Ebenen von Antequera und den Guadalhorce auf seinem Weg durch Málaga zu verbinden. Er verläuft zwischen zwei Steinmassiven, der Felswand von Las Mesas auf der rechten Seite, wo sich ein Klettersteig befindet, und der von Roque auf der linken Seite. Oben angekommen, kann man die markante Form des Piedra de la Comedianta (dt.: “Komödiantenstein”) erkennen. Der Betonpfad führt rechts an ihm, nach einem steilen Zickzack-Kurs, vorbei. Darunter verläuft ein weiterer Weg, der keine modernen Veränderungen aufweist. An klaren Tagen kann man von hier aus die Sierra de Arcas und das Dorf Cartaojal in der Ebene im Nordosten und die Sierra de Humilladero und das Dorf Mollina in der Mitte imNordwesten sehen.

Der höchste Punkt des Tages ist El Navazo mit seinem Bauernhof (km 8.3). Hier trifft man auf einen Teil des Weges, den man in seinen verschiedenen Formen bis zum Ende begehen wird. Dieser Weg markiert auch die westliche Grenze des Naturschutzgebietes. Das Gebirgsrelief ist hier recht langgestreckt, aber auch flach und fruchtbar, zwischen der Sierra de Chimenea im Westen (wo es einen Wachturm gab) und der Sierra Pelada sowie dem schroffen Gebiet El Torcal im Osten. Es gibt drei weite, offene Täler (auf Spanisch “Navas”), die der Landschaft ihren Namen geben, von denen das erste der Bergpass ist. Das dreieckige und leicht schräg liegende Tal ohne Oberflächenentwässerung ist das zweite und an seinem südlichen Ende befindet sich ein einziges Landhaus. Auf der linken Seite befindet sich die dritte Ebene, die Majada Larga, die am weitesten vom Weg entfernt ist und in der sich eine alte Grabstätte befindet.

An diesem Punkt betreten wir die Gemeinde von Villanueva de la Concepción, durch die wir etwa 2 Kilometer lang wandern. Ein sanfter Abstieg durch eine breite, offene Schlucht mit rötlichem Boden führt zu einer Kreuzung mit dem Hauptweg, der zum Bauernhof Fuenfría hinauf führt. Wenn wir in einer betonierten Kurve weiter bergab wandern, passieren wir das Anwesen El Robledillo auf der rechten Seite, während das einzige Waldgebiet der Gegend auf dem Hügel Cerro del Águila vor uns liegt. Der GR 245, der Camino Mozárabe de Málaga, zweigt nach links ab und führt über einen breiten Weg mit einem Brunnen. Bei Kilometer 11.3 kommen wir an eine weitere Kreuzung, an der der SL-A 22 La Escaleruela den linken Abzweig nimmt, nicht weit von seinem Ende in der Ortschaft La Higuera.

Unsere Alternativroute führt jedoch bergauf und die ersten Steineichen tauchen an der Spitze einer tiefen Schlucht auf. Dies ist die Seite des Hügels Cerro del Águila und wenn wir von hier aus zurückschauen, sehen wir im Osten die südlichen und höchsten Steilhänge von El Torcal de Antequera, wobei El Saltadero und El Tajo del Espejo besonders hervorstechen. Es gibt eine Reihe von Waldstücken mit Weideland dazwischen und mehrere Abzweigungen. Wir halten uns immer links, während auf der rechten Seite ein Haus steht, das den höchsten Punkt dieses Abschnitts mit 922 Metern über dem Meeresspiegel kennzeichnet. Dies ist auch das Ende der Gemeinde von Villanueva de la Concepción. Wir haben seit dem Start 12 Kilometer zurückgelegt und wir machen nun eine scharfe Kurve. Zwischen zwei weiteren bewaldeten Hügeln und durch einen alten Olivenhain erreichen wir eine Senke namens Las Chozas mit Bauernhäusern und ausgedehnten Landgütern.

Landhäuser und Gehöfte (bis zum Etappenende)

Zwischen den Viehställen des letzten Landguts und der Hauptquelle geht es ein Stück weiter hinauf zu einer weiteren Anhöhe mit einem außer¬gewöhnlichen Panoramablick. An klaren Tagen kann man die beiden höchsten Gipfel der Provinz sehen, El Torrecilla im Westen und La Maroma im Osten, sowie einige der Küstengebirge Málagas. Auf diesem letzten Kilometer der Route wendet sich der Weg allmählich von seinem bisherigen südlichen Verlauf nach Westen.

Von diesen Hügeln, die an die Felder grenzen, sieht man unten den Weiler La Higuera mit einer großen Anzahl von verstreuten Häusern. Wir erreichen auch eine Asphaltstraße (km 13.8) und ein Vier-Sterne-Hotel, La Fuente del Sol. Ein langer Anstieg führt nach La Joya (dt.: “Das Juwel”), das auf alten Karten La Hoya (dt.: “Die Senke”) genannt wird. Der zweite Name ist vielleicht passender aufgrund der Lage dieses Dorfes mit etwa 400 Einwohnern.

Wir durchqueren den Weiler über seinen Hauptplatz (km 15.8) und überqueren den Bach El Aljibe über die Straße MA-4402. Dann begeben wir uns links auf den Hauptweg des Camino de Málaga a Antequera, genau dort, wo wir einen Dreschkreis sehen. Nach einer geraden und ebenen Strecke leiten die Lehmhügel das Regenwasser aus höheren Lagen in den Bach El Espino. Anschließend steigt man zu der Anhöhe hinauf, die die Wasserscheide bildet und wo sich die Ruinen des Landhauses El Pintor befinden. Beim Blick nach Norden kommt der markante Felsvorsprung des Cortijo del Castillo mit seinem Wachturm in Sicht. Auf einer Strecke von etwa 400 Metern bildet der Weg auch die Grenze zwischen den Gebieten von Antequera und Valle de Abdalajís, dessen Fläche nur 22 km² beträgt und das fast vollständig von ersterem umgeben ist. Auf der rechten Seite erhebt sich der Cerro Alto, während wir nach einer langen Kurve von anderthalb Kilometern auf die Abzweigung zum Landgut Fuente Abad (km 19.9) stoßen, das links etwas zu sehen ist.

An der nächsten Kreuzung ignorieren wir den Weg, der bergab führt, um an einem Solarfeld auf der linken Seite vorbeizukommen. Dann un¬terqueren wir eine Hochspannungsleitung und beginnen den letzten Abstieg. Das Dorf Valle de Abadalajís wirkt schon recht nah, wenn man die geteerte Zufahrtsstraße zu den Häusern in der Gegend erreicht. Die besten Aussichten auf das Dorf und seine Umgebung hat man von den aufeinanderfolgenden, naturgegebenen Aussichtspunkten. Man sollte darauf achten, dass man immer den Hauptweg nimmt, der entlang der Wasserscheide verläuft. Dahinter erhebt sich die Sierra de Valle de Abdalajís, ein außergewöhnliches geomorphologisches und landschaftliches Juwel. Der Berg Capilla ist ihr höchster Punkt und wird durch den Bergsattel von El Charcón getrennt. Die Steilhänge und Steinformationen von La Muela und El Picacho bilden das Amphitheater dieses wunderschönen weißen Dorfes. Hier endet diese lange Etappe, an der Straße La Viñuela, in der Nähe der Eisenbrücke Puente de Hierro.

GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Der Weg entlang der Escaleruela, mit Antequera und Los Llanos im Hintergrund Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Der Weg entlang der Escaleruela, mit Antequera und Los Llanos im Hintergrund GR 249.4. Variante Etapa 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Ziegen und Schafe beim Aufstieg zur Escaleruela Imagen de GR 249.4. Variante Etapa 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Ziegen und Schafe beim Aufstieg zur Escaleruela GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Karstlandschaft in El Torcal beim Cortijo de los Navazos Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Karstlandschaft in El Torcal beim Cortijo de los Navazos GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Der Cerro del Águila vom Weg aus gesehen Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Der Cerro del Águila vom Weg aus gesehen GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Agroforstlandschaft im Bauernhaus Las Chozas Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Agroforstlandschaft im Bauernhaus Las Chozas GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. La Joya und sein Ackerland mit der Sierra del Valle de Abdalajís im Hintergrund Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. La Joya und sein Ackerland mit der Sierra del Valle de Abdalajís im Hintergrund GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Antequera und der Felsen der Liebhaber (Peña de los Enamorados), der aus der Ebene auftaucht Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís. Antequera und der Felsen der Liebhaber (Peña de los Enamorados), der aus der Ebene auftaucht GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Imagen de GR 249.4. Variante Fernwanderweg Etappe 2. Antequera - Valle de Abdalajís Convento de la Magdalena Antequera 01 Imagen de Convento de la Magdalena Antequera 01

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