IDENTIFIZIERUNG

Mehrjähriger Strauch (1 bis 2 m hoch) mit verwickelten, stacheligen Zweigen und grauer Rinde. Die Blätter sind gehärtet und abwechselnd angeordnet. Sie haben eine mehr oder weniger ovale und längliche Form, ihr Rand ist ganz und sie können dicht mit weißen Härchen bedeckt sein. Die Blüten sind normalerweise einzeln (selten in Faszikeln gruppiert) und haben eine hellgrüne bis gelbliche Farbe. Die Krone besteht aus vier rudimentären Blütenblättern, die manchmal nicht vorhanden sind. Die Frucht ist eine Steinfrucht (fleischige Frucht mit einem einzelnen Stein, Pflaumentyp), zuerst rot und im reifen Zustand schwarz. Zwei bis drei ovale und braune Samen befinden sich in der Frucht.

WO SIE VOKOMMEN

Er wächst bis zum Mittelgebirge und verträgt halbtrockene bis subfeuchte Umgebungen. Art, die in Dickichten, Gräben, Kiefernwäldern und in Verbindung mit verschieden Sträuchern wächst. Rhamnus lycioides verträgt Kalkstein und silikatische Böden. In felsigen Gebieten kommt er häufig vor.

WIE SIE LEBEN

Zweihäusige Art (Blüten mit unterschiedlichen Geschlechtern an verschiedenen Pflanzen). Die Blüten blühen im Frühjahr zwischen März und Juni und werden von kleinen Insekten, hauptsächlich Diptera (Fliegen) und Hymenoptera (Bienen und ähnlichen), bestäubt. Manchmal kann er auch vom Wind bestäubt werden. Die Fruchtbildung erfolgt zwischen Sommer und Frühherbst, und die Verbreitung erfolgt durch die Fauna, die diese Früchte aufnimmt.

WO MAN SIE IN MÁLAGA SEHEN KANN

Sehr häufig vorkommende und häufige Art in Málaga. Er kommt in den Gebirgszügen Tejeda und Almijara, im Nordosten der Provinz, in der Serranía de Ronda und in vielen Küstengebirgen vor. Auf dem Großen Wanderweg Málagas wurde er unter anderem auf den Etappen 3, 4, 12 bis 16, 33 bis 34 gesehen.

INTERESSANTE FAKTEN

Hauptsächlich wird diese Art zur Wiederaufforstung genutzt. Er hat einen wichtigen Wert für Vögel und bietet Schutz, Nistplätze und Nahrung. Daher ist es eine Art von großem Wert in Naturgebieten (Parks und Schutzgebieten) sowie in städtischen und stadtnahen Parks.

ÄHNLICHE ARTEN

Es kann mit dem anderen Kreuzdorn, dem Rhamnus oleoides verwechselt werden. Dieser ist etwas anders, insbesondere die Blätter, die breiter, intensiver grün und ohne weiße Härchen sind.