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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 33. Mijas - Benalmádena

Diputación de Málaga
GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 33. Mijas - Benalmádena

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Blau - Einfach
Zugang -

1.) Start der Etappe: Mijas.
Startpunkt: Mijas.

2.) Etappenende: Benalmádena.
Endpunkt: Benalmádena.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- PR-A 170, Ojén Mijas, Anschluss in Mijas.
- PR-A 171, Mijas Benalmádena, Übereinstimmung bis zum km 13.5.
- GR 249.2, Alternativroute durch den nördlichen Teil der Bergkette.

Gefahren:

• Straßenverkehr am Anfang und Ende
• Unsere Route wird auch von Radfahrern benutzt.

Dauer - 6:15 horas
Länge - 18000 Km
Routen

Bis zum Pass La Cantera (bis zum km 4.8)

Wir beginnen die Etappe in der Straße Calvario, bevor wir mit der nötigen Vorsicht entlang der A-387 weiterschreiten. Man sieht den ersten Wegweiser für die Wanderwege von Mijas und sollte auch Ausschau nach einer Tafel halten, die dem verschollenen Autor eines Reiseführers über die Sierra de Mijas gewidmet ist. Der Aufstieg beginnt hier, auf einem Wanderpfad, der sich mit dem Kreuzweg (auf Spanisch Vía Crucis) überschneidet. An jeder der so genannten Kreuzwegstationen gibt es eine Bank. Obwohl der Weg kurz vor der Kapelle El Calvario einen Abstecher nach rechts macht, lohnt es sich, die Karmelitenkapelle Virgen de la Peńa zu besuchen.

Nach dem Verlassen des Abschnitts, der auch auf der 32. Etappe begangen wurde, geht es zwischen den verkohlten Stämmen der verbliebenen Kiefern weiter bergauf. Die Vegetation in diesem ersten Teil besteht hauptsächlich aus Halfagras mit Zwergpalmen, Gymnosporia Senegalensis und Französischem Lavendel. Wenn der Weg auf dem Kamm eines Hügels weitergeht, bietet sich uns in den Waldlichtungen ein schöner Blick auf die Küste.

Links gibt es eine Abzweigung zum Steinbruch von El Barrio und rechts zur Gertrudis-Schlucht. Nach etwa 1.8 km vom Startpunkt aus kommen wir auf den Begrenzungsweg. Von hier aus führt ein Pfad, der zum PR-A 171 gehört, weiter hinauf zum Málaga-Pass. Unser unbefestigter Weg flacht hingegen nach Osten ab und verläuft entlang des Oberlaufs des Baches El Nacimiento, wobei wir den Hügel El Chaparral sowie den Mendoza-Gipfel links hinter uns lassen. An jeder Wegbiegung passiert man ein kleines Bachtal und vom Berggrat darf man den ersten der Steinbrüche aus dieser Höhe bestaunen.

Die abgerundeten, glänzenden Wipfel der Pinien stehen im Kontrast zu den weißen, stufigen Felswänden der Mine, die sich glücklicherweise mit einheimischer Vegetation regenerieren. Die felsigen Hänge neben der Route untergliedern sich in Teile mit weißem Sand und mit rotem Ton, die von Pflanzen bewachsen sind, die fast ohne Erde wachsen. Dazu gehören zum Beispiel die Natternköpfe.

Der letzte Überhang des Weges bietet einen Panoramablick über die nahe Küste und den Gebirgskamm der Sierra de Mijas. Die Route verläuft entlang dieses Bergkamms bis zum Cerro del Moro, einem Hügel, der von Fernmeldemasten gekrönt wird. Schon bald ändert sich die Vegetation aufgrund des Schattens, den die Gipfel über uns werfen: Zwischen Aleppo-Kiefern und Pinien wachsen viele Steineichen und Kermes-Eichen. Man findet auch Gemeinen Wacholder, Rosmarin und Andalusische Gorse von stattlicher Größe. Schließlich gelangt man zu einer Kreuzung, die signalisiert, dass man den Pass La Cantera erreicht hat (km 4.8), wo man auf einen besser erhaltenen Waldweg abbiegt. Ein Stück wei¬ter trifft der Große Wanderweg von Málaga wieder auf den PR A-171 und die von Westen kommende Variante.

Entlang des Bergrückens (bis zum km 11.5)

Der erste Abschnitt des neuen Weges ist nach Norden ausgerichtet und führt durch einen reiferen Aleppo-Kiefernwald, der so dicht ist, dass er kaum andere Pflanzen wachsen lässt. Dass wir uns in einem Bergbauland befinden, zeigt sich daran, dass an einer Abzweigung nach rechts ein stillgelegter, grüner Wasserspeicher steht, der der Compańía General de Canteras S.A. gehört und die nahe gelegene Gesteinsförderung mit Wasser versorgen sollte. Der Anblick des abgeholzten Landes hier (km 5.8) mit den konzentrischen Bemühungen zur Wiederaufforstung ist kein alltäglicher Anblick.

Ein Teil des Pfades verbindet sich wieder mit dem Hauptweg und führt zu einem der symbolträchtigsten Orte der Sierra de Mijas, dem Bergpass Las Grajas. Ein markanter Baum, bekannt als El Pino, hilft dabei, den Ort einer Vierfachkreuzung zu identifizieren.

Links und rechts geht es hinunter über die Hänge in die tiefer gelegenen Gebiete, aber wir gehen geradeaus weiter, bis wir kurzzeitig den Hauptweg in Richtung Jarapalos (Alternativroute 249.2) verlassen. Wir folgen einem Forstweg (km 7.8), der als Sackgasse für Fahrzeuge ausgeschildert ist. Er führt 1400 Meter lang über den Hang des Jorado- Hügels und wird dabei inmitten von üppiger Vegetation immer schmaler. Hier gibt es Terpentin-Pistazien, Mastixsträucher und Wilde Olivenbäume sowie Zistrosen, Matagallo, Hasenohr und reichlich Kriechpflanzen.

Wenn wir den breiteren Weg wieder verlassen, gehen wir auf einem Pfad durch den größten Seekiefernwald des Tages weiter. Einige der Bäume sind so hoch, dass sie aufgrund des dünnen Bodens und der dichten Bepflanzung kaum aufrecht stehen können. Nach einem sehr steilen Anstieg wandern wir entlang eines Kalksteinkamms mit Blick auf die Bucht Bahía de Málaga (km 8.7) zwischen zahlreichen Korkeichen. Bald erreichen wir den ersten Bergsattel, den Pass Las Tres Caleras, und danach einen zweiten, den Pass El Cerial. Bei beiden finden wir größere See- und Aleppo-Kiefern.

Im Süden mündet der Pfad in einen asphaltierten Weg, der als Abkürzung ge¬nutzt werden könnte. Die Route umgeht ihn zunächst und führt erst wieder auf ihn zurück, wenn wir uns in der Nähe des Zufahrtsweges zum Aussichtspunkt auf dem Hügel El Castillejo befinden. Der Standort der Telekommunikationsmasten, die den 939 Meter hohen Cerro del Moro krönen, ist ebenfalls ein großartiger Ort für einen 360-Grad-Panoramablick. Diesen und den Weg, der zur Mine La Trinidad hinunter führt, behält man jedoch zur Rechten, bis man bei Kilometer 11.5 und dem höchsten Punkt der Etappe zu einer Kreuzung kommt, an der man nach Osten abbiegt.

Die Quejigal-Schlucht (bis zum Etappenende)

Der steile Abhang, der sehr sandige Boden und vielleicht auch die seltene Nutzung durch Wanderer führen dazu, dass der erste Teil des Abstiegs recht abgetragen ist. Wieder von dichtem Kiefernwald umgeben, stößt der Weg bald auf einige Kreuzungen mit Wegweisern zu anderen Routen, die von der Gemeinde Benalmádena empfohlen werden. Die Landschaft öffnet sich nun bis zur Küste der Stadt in einer tiefen Schlucht, zu der der Weg hinunter führt.

Wir passieren die Steilwand La Sabia zu unserer Linken (km 12.8), auch wenn wir sie vom Weg nicht sehen können, und das Gelände wird zunehmend sandiger, bis wir eine dritte Abzweigung erreichen. Der Abzweig, der geradeaus führt, ist der Weg der 34. Etappe und führt durch El Calamorro. Wir gehen jedoch bergab durch ein Gebiet mit dolomitischem Sand und einigen interessanten Pflanzen. Wir erreichen den Grund der Schlucht und gehen dann nach Westen, in Richtung der steilen Felswand Tajo del Quejigal. Diese ist eine der berühmtesten Steilwände der Sierra, da sie sich in der Nähe von Benalmádena befindet und der schattige Bereich um den Bach herum eine interessante Flora beherbergt.

Dann passiert man eine Art Rastplatz mit Bänken und einem wasserlosen Brunnen (km 14.8), bevor wir das Bächlein Regajo del Quejigal inmitten von Oleander und Stechender Binse überqueren. Hier findet man die erste der Registrier-Kabinen, die einen bis zum Ende des Weges leiten und begleiten. Der Weg führt leicht bergauf, während die Vegetation immer vielfältiger und üppiger wird. Am interessantesten ist die Vegetation an den Felswänden des stillgelegten Steinbruchs, wo vor allem Terpentin-Pistazien zufinden sind.

Der GR 249 wendet sich allmählich nach Westen und nähert sich der sogenannten Mittelmeerautobahn. Wir folgen auch dem Verlauf dieser Autobahn, nachdem von rechts ein Weg in unseren mündet, den wir vorher und weiter oben verlassen haben. An einer zweiten Kreuzung weist ein Schild auf einen weiteren Abzweig dieser Alternativroute hin. Man folgt den Schächten und Rohrleitungen, die von Zeit zu Zeit auftauchen. Durch den Tunnel des Hondo-Baches laufen wir unter der AP-7S hindurch und gelangen so zur Calle Milano im nördlichen Teil von Benalmádena, wo die Etappe endet.

GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Erste Schritte auf dem schönen Weg in Richtung Sierra Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Erste Schritte auf dem schönen Weg in Richtung Sierra GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick auf die Schlucht der Steinbrüche (Canteras) mit dem Hügel des Moors und der Costa del Sol Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick auf die Schlucht der Steinbrüche (Canteras) mit dem Hügel des Moors und der Costa del Sol GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Die berühmte Kiefer von Puerto de las Grajas Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Die berühmte Kiefer von Puerto de las Grajas GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Panoramablick über das Guadalhorce-Tal und die Bucht von Malaga Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Panoramablick über das Guadalhorce-Tal und die Bucht von Malaga GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Rocky sprudelt in das Hafengebiet von Media Luna Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Rocky sprudelt in das Hafengebiet von Media Luna GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Eremitage des Kalvarienbergs Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Eremitage des Kalvarienbergs GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Mijas seit Beginn des Weges Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Mijas seit Beginn des Weges GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Detail des Pfades Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Detail des Pfades GR 249. Etapa 33. Mijas - Benalmádena. Linaria clementei Imagen de GR 249. Etapa 33. Mijas - Benalmádena. Linaria clementei GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Wiederhergestellter Steinbruch Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Wiederhergestellter Steinbruch GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick auf die Cańada de las Canteras mit dem Cerro del Moro und der Costa del Sol Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick auf die Cańada de las Canteras mit dem Cerro del Moro und der Costa del Sol GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Abschnitt, der durch Saccharoidsand verläuft Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Abschnitt, der durch Saccharoidsand verläuft GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Detail einer Kalkgewinnungsanlage Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Detail einer Kalkgewinnungsanlage GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Viborera blanca (Echium albiums) Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Viborera blanca (Echium albiums) GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Vom ersten Streckenabschnitt aus können Sie das Seil sehen, an dem die 34 Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Vom ersten Streckenabschnitt aus können Sie das Seil sehen, an dem die 34 GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Die Bucht von Malaga und die Stadt mit dem Pinienwald und den Steinbrüchen im Vordergrund Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Die Bucht von Malaga und die Stadt mit dem Pinienwald und den Steinbrüchen im Vordergrund GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick nach Norden auf das Guadalhorce-Tal Imagen de GR 249. Etappe 33. Mijas - Benalmádena. Blick nach Norden auf das Guadalhorce-Tal

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