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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 30. Estepona - Marbella

Diputación de Málaga
GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 30. Estepona - Marbella

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Blau - Einfach
Zugang -

1.) Start der Etappe: Estepona.
Startpunkt: Estepona.

2.) Etappenende: Marbella.
Endpunkt: Marbella.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- GR 92 E 7, Küstenweg, totale Übereinstimmung.

Gefahren:

• Gelegentlich Straßenverkehr
• Ausübung von Wassersport mit Leichtfahrzeugen und Kite Surf-Zone
• Durchqueren von einigen Wasserläufen

Dauer - 7:00 horas
Länge - 27100 Km
Routen

Klippen und Kieselstrände an der Küste (bis zum km 3)

Unser Ausgangspunkt liegt am Bach La Cala und an dessen Strand. Wir spazieren für etwa 500 Metern entlang der Uferpromenade und gelangen so zu den Holzstegen über die hohe Lehmbank, die den winzigen Kieselstrand einengt. Üppige Vegetation bedeckt diesen Bereich, in dem auch Gartengewächse gedeihen.

Wenn man an der Landspitze Los Mármoles um die Ecke biegt, gibt es einen Abschnitt mit dem ockerfarbenen Albero-Sand und einem Bürgersteig, der sich vom kleinen Strand an der Landspitze La Plata entfernt. Man überquert eine Brücke über den Hornacinos-Bach in der Nähe eines restaurierten Wasserrads mit einem Aquädukt. Der Strand von La Plata ist aufgrund seiner Größe und der Kieselsteine nicht heraus¬ragend, aber dank der verhältnismäßigen Ruhe ist er ein ausgezeichneter Ort, um See- und Küstenvögel zu beobachten.

Hier lässt sich ein Abwasserrohr vermuten; vor allem wegen des offenen Grabens, der in den mit Steinen und Sand gefüllten, gehärteten Lehm geschnitten wurde. Er bildet einen Kanal zwischen weißen, bis zu einem Meter über dem Boden liegenden Schächten. Der Weg verläuft dann entlang eines Privatgrundstücks mit einem breiten Waldstück, das bis zur Nationalstraße reicht. Die folgenden Wege verlaufen auf verschiedenen Untergründen und sind mit den angrenzenden Grundstücken und Gärten verbunden.

Die Mündungen der Flüsse aus der Sierra Bermeja und die Wachtürme (bis zum km 7.8)

Nach 3 Kilometern vom Start aus gelangt man in ein Gebiet mit viel breiteren Stränden, was unter anderem an den zahlreichen Flüssen liegt, die in sie münden und über die jeweils eine moderne Brücke führt. Der erste ist El Padrón (auch Paredón genannt), der sich durch seine Pfahl- und Schilfrohrbestände auszeichnet. Ein schönes Beispiel für die kontrastreiche Entwicklung an der Küste ist der erste mitte¬lalterliche Wachturm, der in den Gärten eines Luxushotels steht. Außerdem gibt es einen kleinen Gemüsegarten am Strand, der durch Pfahlrohr und einheimischer Vegetation vor der Meeresbrise geschützt ist. Geschützt sind hier auch die Abschnitte mit Strand-Meerviole, einer der farbenprächtigsten Pflanzenarten an der Küste.

Der Fluss El Castor sieht dem vorherigen Wasserlauf sehr ähnlich. Die nächste Landspitze ist nach ihm benannt und der Steg ist der längste auf der ganzen Etappe. Nachdem man den Fluss überquert hat, kommt auf einer leicht zugänglichen Anhöhe der Turm El Velerín in Sicht. Obwohl er nicht so gut erhalten ist wie der vorherige Turm, stammt er aus der gleichen Zeit, nämlich vom Anfang des 16. Jahrhunderts.

Dann kommen wir zu einem zweiten Liegeplatz mit einigen traditionellen Fischerbooten und Winden, mit denen sie von den Wellen weggezogen werden. Am Strand gibt es eine interessante Lehmbank, die einige sehenswerte Pflanzen beherbergt und eine gehärtete obere Kruste hat. Neben einem Pumpwerk wird gerade eine Wohnsiedlung gebaut. Auf unserer Linken sehen wir manchmal unbebaute Felder oder verlassene Häuser. Begrünte Wohnsiedlungen begleiten uns jedoch öfter und wir gehen auf deren Wegen weiter.

Wenn man den Bach Las Cañas (km 6.5) auf seinem langen, geschwungenen Steg überquert, kommt man zu einer Wohnsiedlung mit einer großen Grünanlage. Hier befindet sich der Turm El Guadalmansa (auch La Desmochada genannt), an dessen Fuß archäologische Ausgrabungen stattfinden und der einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Tages ist. Dann erreichen wir die Landspitze Punta del Guadalmansa.

Die Strände und Dünen von El Saladillo (bis zum km 13.7)

Die Mündung des Flusses El Guadalmansa ist vergleichsweise groß und nicht mehr weit entfernt. Hier hat sich ein breites, mehrere hundert Meter langes Becken gebildet, das auf beiden Seiten von Ufervegetation gesäumt ist und eine interessante Fauna aufweist. Das Gebiet wird auch für den Wassersport genutzt. Etwas weiter flussaufwärts befindet sich das Hauptpumpwerk für die Abwasseraufbereitung.

9 Kilometern entfernt von Estepona Start aus erreichen wir das erste Sanddünengebiet der Costa del Sol. Hier treffen wir auf Überbleibsel der früheren Vegetation der Landspitze von El Saladillo. Die lange Liste der Arten, die mit diesen sandigen Umgebungen entlang der gesamten Strecke verbunden sind, ist bewundernswert. Einige von ihnen reichen sogar bis kurz vor die Küstenlinie. Im Großen und Ganzen blüht selbst im Hochsommer zu jeder Zeit mindestens eine Art, manchmal so spektakulär wie die Dünen-Trichternarzisse oder der Europäische Meersenf. Der Taraje-Bach befindet sich ein Stück weiter und führt zum Turm von El Saladillo (km 10.1). Er ähnelt den zuvor gesehenen, befindet sich aber an einem geteerten Kreisverkehr. Am Bach von El Saladillo und ein Stück weiter an der Mündung des Baches von Dos Hermanas gibt es je ein Pumpwerk. In der Nähe des Zweiten stehen einige recht große Silber-Pappeln.

Etwas weiter, nach einigen vom Wind geformten Pinien, befindet sich ein weiterer Dünengürtel, der Matas Verdes oder auch Casasola genannt wird. Er ist durch einen Holzzaun vom letzten Küstenwald Esteponas getrennt, der den Zugang zu einem Kiefernwald mit Korkeichen verhindert. Auf den Lichtungen gibt es dichtes Gestrüpp aus Mastixsträuchern, Zwergpalmen, der Phönizische Wacholder, Osyris Lanceolata, Dornginster, und Bocksdornartigem Kreuzdorn. Ein Schild weist darauf hin, dass es hier eine zweite Neptungras-Population auf dem Meeresgrund gibt, die deswegen als Fauna-Flora-Habitat- Gebiet geschützt ist.

Der Turm Torre de Baños (auch Torre de Casasola genannt) ist das nächste Wahrzeichen, auf das wir stoßen. Ein Zaun hindert uns daran, zu dessen Fuße zu kommen. Verglichen mit den anderen Wachtürmen an diesem Küstenabschnitt, ist er der Höchste und ist zudem der Einzige, der hufeisenförmig ist, da seine Nordseite völlig abgeflacht ist. Als nächstes erreichen wir einen schmalen Abschnitt an der Baños-Landspitze und überqueren dann den Fluss Guadalmina, wo wir nach einem weiteren Pumpwerk bei Kilometer 13.7 das Gemeindegebiet von Marbella betreten.

Die Promenaden von San Pedro und Marbella (bis zum Etappenende)

Das grüne Gras des Golfplatzes neben dem Fluss berührt buchstäblich den Sand und am Ende eines breiten Strandes ragt der Turm Las Bóvedas auf. Er ist außergewöhnlich gut erhalten und befindet sich in einer erstklassigen sowie sehr gepflegten archäologischen Fundstätte, bei der sich auch die römischen Thermen Las Bóvedas befinden. Das ist nicht die einzige Überraschung an der Mündung des Flusses Chopo (km 17). Dort gibt es eine Sammlung von traditionellen Booten und Winden, die auf einer Anhöhe liegen und auf eine Art Fischerdorf unter einigen Eukalyptusbäumen hinweisen. Die frühchristliche Kirche von Vega del Mar befindet sich hier.

Der Fluss Guadaiza wird auf der Strandpromenade von San Pedro de Alcántara überquert, die von der Promenade von Marbella fort¬gesetzt wird. Die abwechslungsreiche Gestaltung der Strandpromenaden macht die längere Strecke bis zum Etappenende noch interessanter. Der Gehweg ist teilweise mit Steinplatten oder mit Kopfstein gepflastert, man findet auch Abschnitte aus Naturstein, Albero-Sand oder Holz. Manchmal stößt man auf einen Schutzzaun auf der rechten Seite, manchmal auf Geländer mit verschiedenen Gestaltungen, auch Stege und Wellenbrecher aus Felsbrocken finden sich auf unserem Weg. Überall in diesem Abschnitt sind jedoch Grünanlagen, eb¬enfalls sehr vielfältig. Obwohl die Wohnsiedlungen und Privatgrundstücke unterschiedlich weit vom Strand entfernt sind, lassen sie in der Regel einen ziemlich breiten Streifen Land für den Weg oder zum Entspannen an einem der Strände frei.

Weiter geht es neben den Wellenbrechern und Buchten der Strände von Nueva Andalucía zur Landspitze von El Duque mit dem berühmten Yachthafen Puerto Banús (km 19.8). Kurz davor kann man in einem privaten Garten den vierecki¬gen Turm von El Duque sehen, dessen maurische Bauart ins Auge sticht. Der Río Verde ist an seiner Mündung ziemlich breit und hat eine große und tiefe Wasserfläche. Sowohl wilde als auch gezüchtete Wasservögel lassen sich hier leicht beobachten und sind an die ständige Bewegung der Passanten gewöhnt, die hier spazieren gehen oder trainieren. Sobald man den Fluss überquert hat, sollte man zwischen den Häusern am linken Ufer nach einem Grundstück Ausschau halten, das nicht allzu weit vom Strand entfernt ist. Dies ist die archäologische Stätte der römischen Villa von Río Verde.

Der letzte Wachturm des Tages, an der Nabules- Landspitze bei Kilometer 22.3, ist etwas schwieriger zu finden, da er höher über dem Strand liegt als die anderen. Es handelt sich um den Ancón-Turm, der in Größe und Struktur den zuvor gesehenen Türmen ähnelt. Dass er auf einer Anhöhe steht, ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass wir uns hier zum ersten Mal auf der Etappe auf einem sehr felsigen, wenn auch flachen Küstenabschnitt befinden. Dadurch wurde dieser Turm auf stabilerem Boden gebaut und ist weniger von Erosion betroffen.

Das Ende der Etappe rückt immer näher, während es entlang einer langen Promenade mit Albero-Sand weiter und an Outdoor-Fitnessgeräten vorbei geht. Nach der Überquerung des Nagüeles-Bachs passiert man einen schönen Kiefernwald auf der linken Seite am Casablanca-Strand. Die Route endet an der Mündung des Guadalpín-Bachs im Zentrum von Marbella.

GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Eine der wenigen Dünenhochburgen der Route und der Costa del Sol Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Eine der wenigen Dünenhochburgen der Route und der Costa del Sol GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die Fußgängerbrücken von Estepona retten die erste Tonklippe Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die Fußgängerbrücken von Estepona retten die erste Tonklippe GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die vorherrschenden Wachtürme wurden im 16. Jahrhundert gebaut. Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die vorherrschenden Wachtürme wurden im 16. Jahrhundert gebaut. GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Mündung des Flusses Verde mit Wasser mitten im Sommer Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Mündung des Flusses Verde mit Wasser mitten im Sommer GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Schleppnetzdrehmaschinen und Anlaufhafen traditioneller Fischerboote Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Schleppnetzdrehmaschinen und Anlaufhafen traditioneller Fischerboote GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Der neue Leuchtturm von San Pedro, nur wenige Meter vom alten entfernt Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Der neue Leuchtturm von San Pedro, nur wenige Meter vom alten entfernt GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Breite Strände am Ende des Weges in Marbella Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Breite Strände am Ende des Weges in Marbella GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Küste von Estepona Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Küste von Estepona GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Steinwälzer Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Steinwälzer GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Kormoran Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Kormoran GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Velerin-Turm Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Velerin-Turm GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Guadalmansa-Turm Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Guadalmansa-Turm GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Boote Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Boote GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Küste und Gipfel der Muschel (Concha) Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella.  Küste und Gipfel der Muschel (Concha) GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die Gewölbe (Las Bóvedas) Imagen de GR 249. Etapa 30. Estepona - Marbella. Die Gewölbe (Las Bóvedas) GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Pflanzen wie dieser Lotus creticus wachsen in den sandigen Gebieten der Küste Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Pflanzen wie dieser Lotus creticus wachsen in den sandigen Gebieten der Küste GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Watvögel beim Fressen am Strand Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Watvögel beim Fressen am Strand GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Urbanisiertes Gebiet bis zur Strandpromenade Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Urbanisiertes Gebiet bis zur Strandpromenade GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Gesteinsbrocken sehr unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Gesteinsbrocken sehr unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Ameisen, die sich von den Blüten der Seeraupe ernähren Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Ameisen, die sich von den Blüten der Seeraupe ernähren GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Mündung des Flusses Velerín Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Mündung des Flusses Velerín GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Mündung des Guadalmansa-Flusses und dahinter die Sierra Bermeja Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Mündung des Guadalmansa-Flusses und dahinter die Sierra Bermeja GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Dünen und Kiefernwald von Saladillo Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Dünen und Kiefernwald von Saladillo GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Römische Bäder von Las Bóvedas Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Römische Bäder von Las Bóvedas GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Traditionelle Winden und Boote an der Dünenlinie Imagen de GR 249. Etappe 30. Estepona - Marbella. Traditionelle Winden und Boote an der Dünenlinie

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