Die arabischen Bäder von „Las Majadas” sind archäologische Ruinen, die sich ca. fünf Kilometer von dem Ort Alcaucîn befinden. Der Zugang ist schwierig und es ist nur eine Therme erhalten geblieben....
Alcaucin ist ein Dorf im Landkreis Axarquía, der an den Naturpark Sierras de Tejada, Almijara y Alhama grenzt und für seine wunderschönen Landschaften bekannt ist. Das macht Alcaucin zu einem Paradies für Wanderer und Naturfreunde.
Der Ort selbst wurde schon während der arabischen Besetzung der Halbinsel gegründet und bewahrt sich aus jener Zeit noch den Namen und das Stadtbild. Gewundene Gassen, weiß getünchte Häuser und begrünte Innenhöfe heißen Sie in dieser Ortschaft im Inland Malagas willkommen.
SEHENSWERTES IN ALCAUCÍN
DENKMÄLER
In Alcaucin kann man noch die Ruinen der Burg von Zalia bewundern, die von den Arabern über einer phönizischen Festung errichtet wurden. Außerdem gibt es hier einige historisch interessante archäologische Ausgrabungen.
Der Brunnen Fuente de los Cinco Caños gehört zu den lokalen Wahrzeichen, das Wasser stammt aus einer Quelle, die bisher niemals versiegt ist. Aber bevor Sie aus dieser Quelle trinken, sollten Sie folgendes bedenken: Der Legende nach heiratet derjenige, der aus diesem Brunnen trinkt einen Mann oder eine Frau aus diesem Dorf.
Die Kirche Nuestra Señora del Rosario neben dem Rathaus gehört zu den wohl eindrucksvollsten Gebäuden von Alcaucin. Sie wurde im 17. Jh. erbaut und besteht aus 2 Kirchenschiffen. Im Inneren ist ein Schrein aus dem Rokoko zu bewundern. Es sind aber auch weitere interessante Kunstwerke wie die geschnitzten Statuen des Jesuskindes, der Unbefleckten Empfängnis, des Nazareners und der Mater Dolorosa zu sehen.
In der Nachbarschaft des Friedhofs erhebt sich die Wallfahrtskapelle Ermita de Jesús del Calvario aus dem 18. Jh. Von diesem im barocken Stil erbauten Gebäude genießt man einen schönen Panoramablick auf die umgebende Landschaft.
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