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Diputación de Málaga
Real Colegiata de Santa María, Antequera

Wenige Orte dürfen so stolz auf ein derart reichhaltiges historisch-kulturelles Erbe sein wie Antequera. Diese Stadt liegt im Herzen von Andalusien und beherbergt über fünfzig Denkmäler und archäologische Ausgrabungen von außergewöhnlicher Bedeutung.

Bei einem Spaziergang durch Antequera erfährt man viel über die Vergangenheit des Ortes. Eine gloriose Geschichte hat Stadtpalais, Kirchen und Klosteranlagen unterschiedlichster Stilrichtungen, eine arabische Burg und eine prähistorische Stätte hervorgebracht, die heute zum Welterbe zählen. Außerdem liegt Antequera in einer der schönsten Naturlandschaften der Provinz Malaga und ganz Spaniens, El Torcal.

Darüber hinaus ist Antequera ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Stadt mit anderen Orten in Andalusien verbindet. Sie liegt auf der Ruta de Washington Irving, die zu Ehren des amerikanischen Romantik-Autors eingerichtet wurde. Es gibt sogar einen AVE-Bahnhof, von dem aus sie mit dem Schnellzug andere Städte in Spanien in wenigen Stunden erreichen. Ein ideales Reiseziel also, dass auch den Ansprüchen anspruchsvoller Reisender genügt. Der Golfplatz Antequera Golf ist zum Beispiel mit den besten Annehmlichkeiten für Liebhaber dieser Sportart ausgestattet.

 

SEHENSWERTES IN ANTEQUERA

DENKMÄLER

Die Real Colegiata de Santa María la Mayor ist das wohl repräsentative religiöse Gebäude Antequeras. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet und gilt als erstes Zeugnis der Renaissance in Andalusien.

Auf dieser Epoche datieren auch die Colegiata de San Sebastián, mit ihrer einzigartigen Mischung verschiedener Stilrichtungen, die Kirchen de San Juan, Santa María de Jesús und del Carmen, aber auch die Klosteranlage Real Monasterio de San Zoilo. Letztere beherbergt eine wertvolle Sammlung von Kunstwerken.

Im 17. und 18. Jahrhundert schließlich wurden die Kirchen Iglesia de San Miguel, Santiago, San Pedro und los Capuchinos erbaut. Alle Gotteshäuser sind jedoch verschiedenen Restaurationsarbeiten unterworfen worden. Weitere interessante Kirchenbauten in Antequera sind die Iglesia de Nuestra Señora de Loreto und die Iglesia de San Juan de Dios, ihrerseits wunderschöne Beispiele der barocken Baukunst. Somit derselben Zeit stammen auch die Klosteranlagen Convento de Belén, Madre de Dios de Monteagudo und San José.

Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden weitere Kloster in Antequera errichtet. Besonders schön ist das Kloster vom Santo Domingo mit seiner Vertäfelung im mudejarischen Stil. Unbedingt besuchen sollte man aber auch die Kloster San Agustín, la Victoria, la Trinidad, la Encarnación, Santa Eufemia und las Catalinas.

Zwei Kapellen mit Rundbögen und die Klosteranlage Convento de Nuestra Señora de los Remedios, der Schutzheiligen der Stadt, und in den Katalogen religiöser Denkmäler der Hauptstadt des Landkreises Antequera.

Beim Rundgang durch die Stadt kann man außerdem eine Reihe von Herrenhäusern und Stadtpalais bewundern, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert errichtet wurden. In diesem Zeitraum wurde auch das Hospital de San Juan de Dios und das Getreidelager, el Pósito in Auftrag gegeben. Es handelt sich dabei um zwei der außergewöhnlichen Beispiele der Zivilarchitektur Antequeras, der auch die Stierkampfarena Plaza de Toros (Eröffnung 1848) und der Palacio Consistorial, das Stadthaus zuzuordnen sind, der in einem alten Kloster eingerichtet wurde.

Unter den Gebäuden, die vom Adel der Stadt in Auftrag gegeben wurden, stechen der Palacio de los Marqueses de la Peña de los Enamorados und das Stadtpalais der Marquesa de las Escalonias besonders hervor. Im Palacio de Nájera ist heute das Stadtmuseum Museo de la Ciudad untergebracht. Das wohl bekannteste Werk darin ist die römische Kultur Efebo de Antequera.

Aus der Zeit der arabischen Besetzung der Halbinsel ist die Alcazaba noch erhalten. Obwohl sie bereits im elften Jahrhundert errichtet wurde, hat man Teile der Mauern, der Torre de Papabellotas und der Torre Blanca erst später hinzugefügt. Über den Paseo de las Barbacanas gelangt man in die Nähe des Arco de los Gigantes aus dem Jahr 1585. Direkt dahinter befindet sich der Aussichtspunkt Mirador de las Almenillas.

Antequera wartet auch mit 3 großen Stadttoren (Puerta de Granada, de Estepa und de Malaga) auf, verschiedenen archäologischen Ausgrabungsstätten und einem Dutzend Museen und Galerien. Das Stadtmuseum Museo de la Ciudad, das Stierkampfmuseum (Museo Taurino) und das Museo Santa Eufemia gehören zu den bekanntesten darunter.

Besonders interessant sind auch die Dólmenes de Antequera, die von der UNESCO wegen ihrer spektakulären Ausmaße und hervorragendem Zustand zum Welterbe erhoben wurden Der Dolmen de Menga ist ein schönes Beispiel für megalithische Bauten und wird auf etwa 6000 Jahre datiert. Es handelt sich dabei um eine riesige Grabanlage, deren Gang durch große Steinplatten geschützt wird, der zu einer Grabkammer führt. Die Dólmenes de Viera und El Romeral vervollständigen das prähistorische Erbe.

Geografische Daten
Oberfläche 817 km2
Höhe 577 m
Breite 37º 01'
Länge -4º 33'
Entfernung nach Málaga (Haupstadt) 51,5 km
Demografische Daten
Bevölkerung 41178
Männer 20208
Frauen 20970
Völkername Antequeranos
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