Vom Provinzrat von Malaga als touristisch interessant eingestuft.
Informieren Sie sich vor dem Besuch dieses Einzigartigen Festes beim Rathaus oder beim örtlichen Tourismusbüro

Im Norden der Axarquía grenzt sie an die Provinz Granada und erstreckt sich zwischen der imposanten Sierra de Tejeda, dem schroffen Gebirgspass Boquete de Zafarraya und dem Korridor von Periana in Alcaucín. Die Gemeindebezeichnung vereint die unterschiedlichsten und überraschendsten geografischen Reliefe und verleiht ihr einen auffälligen landschaftlichen Reichtum.

Enge und verwinkelte Gassen, weiß getünchte Häuser, Innenhöfe mit vielen Pflanzen und Blumen, mit Treppen ausgestattete Abhänge oder steile Hänge bestätigen die maurische Struktur der Stadt.
Durch die spektakuläre Lage am Fuße der Sierra Tejeda erhält die Gemeinde reichlich Wasser aus den Bergen, die sie umgeben. Wasser ist der Hauptdarsteller eines der lustigsten Feste in der Gemeinde. Das Wasserfest wird im August gefeiert und ist dem Schutzpatron des Heiligen Sebastian gewidmet.

Dieses Fest entstand spontan. Es war sehr heiß und die Nachbarn gingen zum Marktplatz und beschwerten sich über das drückende Wetter. Eine Gruppe von Menschen auf dem Balkon des Rathauses begann, Eimer mit Wasser auf die Menschen zu schütten, was eine willkommene Abkühlung war und eine Chance für einen unterhaltsamen Tag darstellte. Diese Episode hatte die Bewohner des Dorfes so beeindruckt, dass sie entschieden an diesem Tag ein offizielles Fest auszurufen. Das zeigt, dass es manchmal glücklichen Umständen zu verdanken ist, dass ein Lebensmoment zu einer Tradition wird. Diese Feier im Rahmen der Feierlichkeiten zu Ehren des Schutzpatrons von Alcaucín soll den Reichtum des Wassers fördern und gleichzeitig die Bevölkerung für die Bedeutung des Wassers und seiner verantwortlichen Verwendung sensibilisieren.

An diesem nassen Tag gibt es auf dem Hauptplatz neben dem, Krieg der Wassereimer auch Seifenblasen- und Schaumkanonen, das von dem Orchester musikalische begleitet wird.