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Cuento y leyenda de Cútar.

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Cútar.

Postleitzahl 29718
Berichten und Legende

Der Name leitet sich ab aus dem arabischen Begriff „hisn aqut“, der soviel bedeutet wie „spitze Festung“.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Cutareños.

  • LEGENDE:

Ein Schreckenslegende rankt sich um die Umgebung von Cútar: Die Legende vom Schrei des Todesvogels. Wen in einer ruhigen Nacht der Schrei des Todesvogels überrascht, der wird von Angst und Schrecken gepackt. Die Bewohner erzählen sich, dass in der Umgebung von Cútar zuweilen im Schutz der kalten Nacht ein strahlend schönes Licht erscheint, das jeden Betrachter in seinen Bann zieht: das Licht des Todesvogels. Doch wer sich, anzogen von seiner unwiderstehlichen Schönheit, dem Licht zu sehr nähert, hört den markerschütternden Schrei des Todesvogels. Das Opfer wird von einer plötzlichen Eiseskälte ergriffen, erstarrt bis zu Unbeweglichkeit, bis dass der letzte Atem wie eine Dunstwolke aus seinem Körper entweicht, und ward nie mehr gesehen. Nicht wenige mündliche Quellen bestätigen, dass die Zahl der Verschwundenen in den letzten Jahrhunderten zugenommen hat. Rechnet man die Zahl der gefundenen Toten hinzu, ist von fast Hundert Opfern die Rede. Allen Besuchern wird daher empfohlen, beim ersten Anschein der anziehenden Lichtgestalt so schnell wie möglich zu fliehen und nicht zurück zu schauen.

Ein Objekt großer Neugierde ist der Brunnen im Südteil des Ortes, nahe der Umgehungsstraße, der nach wie vor in einwandfreiem Zustand ist und auch benutzt wird. Beherbergt wird der Brunnen von einer offenen, quadratischen Konstruktion, einzigartig in der Provinz Málaga. Die Konstruktion wurde unter arabischer Herrschaft erbaut und war gemäß Urkunde von 1571 als „aina alcaharia“ (der Brunnen des Bauernhofs) bekannt.

Eine weitere Kuriosität finden wir in derselben Chronik aus dem Jahr 1571. An einer Stelle heißt es: “jedweder Maure, der Hand an eine Christin legt, soll dafür sterben…” Angesichts solcher Sätze schien die Toleranz in der idealisierten Epoche der muselmanischen Herrschaft nicht gerade im Übermaß vorhanden zu sein.

 

Wie kommt man

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