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Libelle Cordulegaster boltonii

Diputación de Málaga
Libélula Cordulegaster boltonii. Garganta de la Ventilla. Arriate

Libelle Cordulegaster boltonii

Wann man sie sieht
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Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Libellen

Charakteristik

Länge 74-85 mm Flügelspannweite des Hinterflügels: 40-51 mm.
Männchen: 1. Stirn, Kopfschild und gelbe Mundwerkzeuge. 2. Grüne Augen. 3. Schwarzer Thorax mit gelben Streifen, die am Rücken und an den Seiten breit sind. 4. Schwarzes Hinterleib mit gelben Flecken. 5. S7 und S8 vergrößert. 6. Kleines schwarzes, feines und längliches Pterostigma. 7. Streifen vor den gelben Flügeln (Kostalader).
Weibchen: ähnliche Musterung und Färbung wie beim Männchen, aber ein dickeres Hinterleib (8), und eine längere und auffälligere Legescheide (vulva scale).

 

Wo sie lebt

Sie pflanzt sich normalerweise an Mittel- oder Unterläufen von ständigen kalten und sauerstoffreichen Flüssen und Bächen fort. Auch an Quellen, Wasserbecken, Brunnen oder Viehtränken im Mittel- oder Hochgebirge. Das Vorkommen dieser Art beweist eine gute Wasserqualität.

 

Wie sie lebt

Man sieht sie häufig kurz über der Wasseroberfläche an den Flussläufen entlang fliegen, an Orten mit reicher Vegetation, besonders Weiden. Sie ruht normalerweise in vertikaler oder diagonaler Position mit ausgebreiteten Flügeln aus. Dabei hält sie sich während der ersten Morgenstunden in der Sonne auf und während des heißen Nachmittags findet man sie im Schatten, wie sie sich sowohl an Bäumen als auch an Gebüsch oder Gräsern festhält. Von ihren Brutplätzen legt sie weite Strecken zurück, so kann man sie auf weit entfernt vom Wasser beobachten.

 

Wann man sie sehen kann

In der Region Málaga fliegt sie von Mai bis September, hauptsächlich im Juni und Juli.

 

Wo man sie sehen kann

Sie ist in der Region weit verbreitet, kommt immer an ganz bestimmten Orten vor. Auf dem Großen Wanderweg Málagas wurde sie auf den Etappen 5, 7, 11, 23, 27, 31, 32 und 33.
Aufgrund ihrer Neigung sich über weite Strecken zu verteilen, kann sie praktisch auf jeder Etappe gesehen werden, besonders solchen, die ihre Ansprüche bezüglich des Habitats erfüllen.

 

Ähnliche libellen

Man kann sie mit Macromia splendens verwechseln.

 

Schutzstatus

Nach den geltenden gesetzlichen Umweltbestimmungen wird sie als nicht gefährdet eingestuft.