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Libelle Aeshna cyanea

Diputación de Málaga
Aeshna cyanea

Libelle Aeshna cyanea

Wann man sie sieht
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Libellen

Charakteristik

Länge: 67-76 mm Flügelspannweite des Hinterflügels: 43-53 mm.
Männchen: 1. Bläuliche oder gräuliche Augen. 2. Schwarzer Thorax mit großen gelblichen oder grünlichen Streifen am Antehumeralbereich sowie an den Seiten. 3. Oberhalb von S2 hat sie einen kleinen gelben Fleck, der einem Champagnerglas ähnelt. 4. Verengung an S3. 5. Schwarzes Hinterleib mit blauen und weiteren, kleineren gelblichen oder grünlichen Flecken. 6. Lange anale Anhänge.
Weibchen: ähnliche Musterung wie beim Männchen, aber gelbere oder grünere Färbung.

 

Wo sie lebt

Sie pflanzt sich in stehenden, nicht unbedingt großen Gewässern, wie zum Beispiel kleinen Lagunen, Teichen oder sogar Wasserbecken und Viehtränken fort. Auch an kleinen schattigen Bächen, abgeschlossen durch eine üppige Ufervegetation. Sie kann sich vom Wasser entfernen und man trifft sie dann hauptsächlich in Berg- oder Waldgebieten.

 

Wie sie lebt

Genau wie Aeshna mixta verteilt sie sich nach der Metamorphose und kommt erst geschlechtsreif wieder zu den Brutplätzen zurück. Das Männchen, das man häufiger sieht, verteidigt sein Territorium, daher sieht man nur selten mehr als ein Exemplar an derselben Stelle. Diese Libelle ist ein geschickter Räuber, in der Lage neben anderen Insekten sogar Schmetterlinge zu jagen. Sie ruht nur selten, wenn dann in Bäumen oder Sträuchern, auf einer bestimmten Höhe über dem Boden und immer in vertikaler Position.

 

Wann man sie sehen kann

Sie fliegt von Juni bis Dezember, am häufigsten sieht man sie jedoch zwischen September und Oktober, wenn sie zu ihren Brutplätzen zurückkehren.

 

Wo man sie sehen kann

Die Art kommt sehr selten in unserer Region vor und es sind nur wenige Orte bekannt, an denen sie ihre Eier ablegen. Am Großen Wanderweg Málagas wurde sie auf der Etappe 4 auf ihrem Weg nach Nerja über den Chillar Fluss beobachtet. Ein Vorkommen an vereinzelten Orten auf zahlreichen Etappen, besonders 5 bis 13 und 20 bis 34 ist nicht auszuschließen.

 

Ähnliche libellen

Hauptsächlich Aeshna mixta.

 

Schutzstatus

Nach den geltenden gesetzlichen Umweltbestimmungen wird sie als nicht gefährdet eingestuft und verfügt auch nicht über einen speziellen Schutzstatus.

Routen, von denen man Folgendes beobachten kann