
Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 26. Jimera de Líbar - Benalauría
1.) Start der Etappe: Jimera de Líbar.
Startpunkt: Jimera de Líbar.
2.) Etappenende: Benalauría.
Endpunkt: Benalauría.
Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:
- GR 141, Gran Senda der Serranía de Ronda, Übereinstimmung am Anfang und Ende der Etappe.
- PR-A 258, Atajate – Jimera de Líbar y Ruta de Fray Leopoldo, Anschluss am Anfang.
- PR-A 255, Jimera de Líbar - Cortes de la Frontera, Anschluss am Anfang und bei km 7.4.
- PR-A 237, Cañada del Real Tesoro – Benalauría, Übereinstimmung ab km 9.
Gefahren:
• Straßenverkehr am Anfang und Ende der Etappe
Die Dehesa-Weiden von Jimera de Líbar (bis zum km 3.5)
Wir verlassen Jimera auf der Hauptstraße in Richtung Atajate und biegen sofort nach rechts auf einen asphaltierten Wegab, der Carril de la Dehesa heißt. Danach biegtman von diesem auf einen gepflasterten , altenPfadab,dervonSteineichengesäumtwird.Nach einem Kilometer vom Startpunkt aus und inder Nähe des Baches Atajate mündet dieser Pfad wieder auf den vorherigen, asphaltiertenWeg. Durch ein Gatter gelangen wir in das Areal des Monte Público namens La Dehesa und dessen traditionelles Weideland aus Korkeichen sowie Steineichen und Zenneichen. Dieses Land gehört der Stadtver waltung von Jimera de Líbar. Hinter dem Gatter befindet sich ein Rastplatz und von einer scharfen Kurve aus haben wireinen wunderbaren Ausblick nach Norden und Osten und können Jimara de Líbar sowie die Berge der Sierra del Palo sehen. Ein Stück weiter passieren wir einige kleine Lagerhallen auf der linken Seite und gelangen zur Viehfarm von La Dehesa, den angrenzenden Rastplatz sowie den eingezäunten und renaturierten See. Letzterer ist ein sehr wichtiger Ort für Amphibien.
Ein Abschnitt durch Korkeichen bringt uns zu den Ruinen des Bauernhofs El Pastor auf der rechten Seite und wir gehen hinunter zum Judío-Bach (km 3.5). Diesen überquert man, um das gleichnamige Landhaus zu erreichen, während man die Richtung von Südwesten nach Süden ändert.
Zwischen Bujeo-Böden und mediterranem Bergland (bis zum km 7.4)
Man kommt dann in ein viel offeneres Gebiet mit lehmigen Böden, und auf dem aufwärts führenden Pfad stößt man auf etliche Tore , die nach dem Öffnen auch wieder geschlossen werden müssen, damit keine Tiere entkommen. Auf der rechten Seite liegt das Landhaus Bernardito mit seinen Eukalyptusbäumen, während vor uns die weite Landschaft der Sierra Blanquilla sowie der Ort Cortes de la Frontera liegt. Auf dem Hügel, an dem der Walnusshain beginnt, stand früher das alte Gasthaus La Alfacara, das heute nur noch ein Trümmerhaufen ist . Der Weg durch den oberen Teil des Anwesens führt in die Nähe eines Bewässerungsteichs, steigt dann ab und mündet in einen weiteren Wanderweg. Die Vegetation geht nun in eine mediterrane Strauchlandschaft über und ein Drahtzaun auf der rechten Seite trennt uns von einigenBauernhöfen.WirpassiereneinenDreschplatz kurz vor den Kurven, die, umgeben von verschlun- genen Sträuchern, zum Bach La Alfacara und einem Wasserspeicher (km 5.1) führen.
Der Weg führt ein wenig bergab und überquert auf der Höhe des Cortijo Nuevo, der einen Turm hat, den Bach La Fuensanta (km 5.8). Wir befinden uns nun am tiefsten Punkt der gesamten Route. Dann geht es durch einen schönen Steineichenbestand bergauf. Rechts befindet sich das Landhaus Lobato, dessen dunkle Lehm-Böden typisch für den Süden Spaniens sind.
Die Landschaft öffnet sich wieder, teil weise durch Haine mit (wilden) Oliven, teilweise durch Felderoder Buschland. Der Weg folgt den Viehpfaden dieses Farmlandes, auf dem wir weiterhin die Toreöffnenund schließenmüssen, und führt an einigen Bienenstöcken am Anwesen Los Capitanes vorbei. Ein leichter Abstieg führtzum Bach El Paliche (auch La Vega genannt), dessen steiler Flusslauf mit Gestrüpp bedeckt ist.
Die Dehesas von Benadalid und Benalauría und das Dorf Siete Pilas (bis zum km 9)
Die Honda-oder Florida-See(km7.4)ist ein kleines Gewässer, das nur wenige Meter vom Hauptweg entfernt liegt und im Sommer oft austrocknet. Von hier zweigt der PR-A 255 sowie ein Abschnitt des GR 141 ab, der zur Estación de Cortes führt.
Bergauf geht es weiter durch das Dehesa-Land von Benadalid und Benalauría, in dem sich auf mehreren hundert Hektar Stein-und Zenneichen tummeln. Immer noch in Richtung Süden, passieren wir den Bach El Peñoncillo (auch La Bovedilla genannt) und verlassen den Hauptweg, der zur Sierra hinaufführt, indem wir nach rechts abbiegen.
Im Dorf Siete Pilas angekommen, erwartet uns ein weitläufiges Gelände (km 9) mit der ländlichen Schule und kleinen Kapelle des Bischofs Herrero Oria, die auch heute noch genutzt wird. Der Weg macht eine scharfe Kurve, trennt sich vom GR-141, wechselt die Richtung nach Osten und führt zunächst am Brunnen von Siete Pilas vorbei. Dann nimmt er einen der traditionellen Wege, die die verstreuten Häuser miteinander verbinden.
Die Sierras de Almargen und del Espino (bis zum Etappenende)
Der Weg Camino de Benalauría führt von Siete Pilas aus bergauf, parallel zu einem Entwässerungskanal, der weiter oven verrohrt ist und Wasseraus Fuensanta führt. Gelegentlich trifft er auf andere Wege, aber im Allgemeinen verläufter durch Brachland. Beim Cortijo Maja überquert man einen weiterenWeg und nimmt dann den letzten langen Anstieg auf einem Nebenweg auf sich, der zu einem Steinbruch und einigen Wasserbohrlöchern führt.
Der Gebirgspass liegt zwischen dem Kiefernwald des Benadalid-Felsens und dem Steineichenwald von La Cancha auf der rechten Seite, der bereits zu Benalauría gehört. Vom Benalauría-Pass (km 12.2) aus kann man auf das Guadiaro-Tal imWesten und das Genal-Tal im Osten blicken. Auf der linken Seite gibt es eine Abzweigung zu den Klettersteigen und-routenam steilenTajo de los Aviones, aber der Betonweg führt uns durch Steineichen hinunter, bis er wieder auf den GR 141 trifft. Zusammen überqueren sie die Straße nach
Algeciras, gehen ein paar Meter auf der MA-8306 hinunter und steigen auf einem von Häusern und Kastanienbäumen gesäumten Weg wieder an. Wenn wir den Pass erreichen, geht es geradeaus wieder bergab. Der Weg wird zu einem Waldwegund nach einem etwas steilen Stück, in dem sich die Landschaft öffnet, erreichen wir dash übsche Dorf Benalauría, wo die Etappe endet.






























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