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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Alternativroute 5. Etappe 4. Arriate - Ronda

Diputación de Málaga
GR 249.5. Variante Fernwanderweg Etappe 4. Arriate - Ronda

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Alternativroute 5. Etappe 4. Arriate - Ronda

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Blau - Einfach
Zugang -

1.) Start der Etappe: Arriate.
Startpunkt: Arriate.

2.) Etappenende: Ronda.
Endpunkt: Ronda.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- PR-A 250, von Arriate nach Ronda, Anschluss am Anfang.
- GR 7 E 4, Tarifa – Athen, Kreuzung mit Etappe 3 bei km 7.
- SL-A 10, Profesor Paco Marín, teilweise Übereinstimmung.

Gefahren:

• Straßenverkehr auf den asphaltierten Abschnitten
• Durchqueren des Flusses Guadalcobacín bei km 6.5
• Schrankenloser Bahnübergang bei km 6.7

Dauer - 2:30 horas
Länge - 9200 Km
Routen

Der Bach La Ventilla und der Fluss Guadalcobacín (bis zum km 1.4)

Der Wegweiser für den Start der letzten Etappe der Alternativroute 249.5 befindet sich auf dem Platz Plaza de la Aurora im nordöstlichen Teil von Arriate. Er führt in westlicher Richtung über die Pista de Ronda (oder Camino del Cortijo del Marqués) und passiert einen kleinen Brunnen auf der rechten Seite. Der gepflasterte Weg verläuft zwischen Sandsteinhängen mit gelegentlichen Höhlen und einer hohen Mauer und mündet bald in eine Asphaltstraße. Von hier aus bietet sich ein Blick auf Arriate und die Gemüsefelder Huertas Primera und Segunda. Dann geht es hinunter auf die Höhe des Baches La Ventilla und seiner hübschen Schwarz-Pappeln. Am Zusammenfluss mit dem Guadalcobacín (km 0.650) verlassen wir das Gebiet von Arriate und betreten Ronda.

Wir laufen für einen Moment auf Schotter und biegen an der ersten Abzweigung nach der Überquerung des Baches El Marqués nach Südwesten ab. Über einen kleinen Pass kommt das Dorf Arriate mit der markanten Residencia de San José und seiner Kirche in Sicht. Wir lassen die Straßen zu den landwirtschaftlichen Feldern von Vallecillo und Los López links hinter uns und nehmen einen kleinen Pfad zwischen den Anbauflächen namens El Camino de la Fresneda.

Die Anbaugebiete im Llano de la Cruz (bis zum km 6.5)

Wir gehen jetzt weiter auf der Grenzlinie zwischen Getreide-, Oliven- und anderen Trockenbaufeldern. Der Steineichenwald auf der linken Seite liegt kurz vor der Talsohle des Flusses. Wenn sich der Weg ein wenig öffnet, können wir im Hintergrund die Stadt Ronda und dahinter das Massiv der Cancha Armola und die Berge von Jarastepar sehen. Der Fluss tritt aus der kleinen Schlucht hervor und wird auf beiden Seiten von Gemüsegärten gesäumt.

Der Weg führt über eine Kurve bergauf, geht auf einen Olivenhain zu und durchquert ihn. Dann erreicht er eine betonierte Straße (km 1.9), die hinauf in das Gebiet von La Merced führt. Dann geht es abwärts, vorbei an zahlreichen Landhäusern, von denen einige zu Touristenunterkünften umgebaut wurden. Viele von ihnen haben ihren Namenam Eingang.

Dann kommen wir in ein äußerst interes¬santes Gebiet, in dem ein Bewässerungskanal auf der linken Seite produktives Ackerland mit zahlreichen Walnussbäumen geschaffen hat, während auf der anderen Seite Olivenhaine und Getreidefelder zu finden sind. Der Weg flacht bis zur nächsten Kreuzung ab, von wo aus er leicht ansteigt und das beeindruckende Gebäude von Santo Domingo auf der rechten Seite passiert. Dann macht er eine weitere Schleife durch das Gebiet, das als Los Frontones bekannt ist.

Der Camino de los Contrabandistas, den wir jetzt nehmen, kreuzt bei Kilometer 3.8 die asphaltierte Pista de Ronda. Diese Hauptstraße ist gesäumt von Hotels, Weingütern und großen Viehzuchtbetrieben. In der Gegend von Panta und mit Blick auf die Gebirgsketten der Provinz Cádiz führt uns eine Kurve nach Süden hinun¬ter in die Umgebung von El Polvorilla, bevor wir nach Südwesten abbiegen und den nun näher liegenden Guadalcobacín begleiten. Der Bewässerungskanal ist hier von Quittenbäumen gesäumt, die wie ein grüner Zaun und gleich¬zeitig Vorläufer einer berühmten Obst- und Gemüseproduktion der Region sind. Ein Gebäude mit religiösen Einflüssen, die Ermitage von Don Pío, liegt auf der linken Seite und eine Kurve um eine hohe Mauer führt uns hinunter zum Fluss. Diesen müssen wir durchqueren (km 6.5), wobei höchste Vorsicht geboten ist.

Die Dehesa del Mercadillo (bis zum Etappenende)

Die Ufervegetation des Guadalcobacíns ist zwar durch die Nähe zu landwirtschaftlichen Flächen stark beeinflusst, verleiht der Landschaft aber mit Schwarz- und Silber-Pappeln sowie mit Asch-Weiden eine zusätzliche Artenvielfalt. Auf dem Weg bergauf in Richtung Süden stehen uns zwei große Hindernisse im Weg. Das erste ist die Bahnlinie von Algeciras nach Bobadilla, die man an einem schrankenlosen Bahnübergang überquert; das zweite ist die Straße A-374, an der man westlich der Böschung und zwischen alten Steineichen entlang geht. So kommt man zur Straße von El Llano de la Cruz und in die Nähe zweier lokal wichtiger Institutionen. Der Feuerwerkshersteller Pirotecnia Badillo befindet sich auf der einen Seite und auf der anderen befindet sich das Gelände der Hengstschau (auf Spanisch: “Parada de Sementales”; diese Tradition reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und wird heute vom Militär betrieben) mit einer Reitschule. Hier kreuzt man auch die 3. Etappe des Wanderwegs GR 7 E4 Tarifa-Athen, der von Südwesten nach Nordosten durch die Provinz Málaga führt.

Wenig später erreicht man das Freizeitgelände an der Dehesa del Mercadillo (km 8.0), wo sich die Route teilweise mit dem SL-A 10 Profesor Paco Marín überschneidet und erneut durch jahrhunder¬tealte Steineichen führt, unter denen sich teilweise Tische mit Bänken befinden. Das Zentrum für den Waldbrandschutz (auf Spanisch “Centro de Defensa Forestal”) liegt ganz in der Nähe, und wenn man von hier aus zurückblickt, kann man die vorherigen Zwischenziele Arriate, La Cimada und Los Prados im Nordosten erblicken. Im Westen sieht man die Gipfel des Naturparks Parque Natural Sierra de Grazalema.

Der Kiefernwald der Dehesa del Mercadillo wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts aufgeforstet und beherbergt auch zahlreiche Steineichen. Er wurde im Jahr 2000 zum Vorstädtischen Park (Parque Periurbano) erklärt und bietet einen Wald von fast 140 Hektar in unmittelbarer Nähe der Stadt Ronda. Der letzte Teil des Namens (Mercadillo, was so viel wie “Kleiner Markt” bedeutet) ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass hier früher ein Viehmarkt stattfand. Man weiß zudem, dass das Gebiet bis zur Reblausplage teilweise von Weinbergen bedeckt war.

Die Alternativroute schlängelt sich allmählich über eine breite Straße, die sich vom Lokalen Pfad (SL) abspaltet, während rechts hohe Pinien stehen und sich zahlreiche kleine Pfade mit ihr verbinden. Auf der linken Seite befindet sich eine Trockenmauer, die den Park von den Mandel- und Olivenhainen trennt. Auf der rechten Seite taucht ein großes, verlassenes Haus auf und eine Unterführung ermöglicht es, die Umgehungsstraße von Ronda zu unterqueren. Über den Weg Camino de la Fuente de Don Pedro und durch eine ähnliche Umgebung, bringen uns einige steile Hänge nach Südwesten zum Ende der Etappe, das an der Kurve der Straße Calle Sevilla auf Höhe des Viertels Barriadade la Dehesa liegt.

Wie kommt man

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