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Cuento y leyenda de Sayalonga

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Sayalonga

Die Herkunft des Namens ist bis heute ungeklärt. Der Ort ist zweifellos arabischen Ursprungs, allerdings ist nicht bekannt, in welcher Epoche die Besiedlung begann.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Sayalonguinos.

  • PROMINENTE PERSÖNLICHKEITEN:

Alî ibm Ahmd ibn Muhammad Al-Hasnî, zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Batarxis im Gemeindegebiet von Sayalonga geborener Dichter, Verfasser einer Geschichte über die heilige Stadt Mekka und die Regenten von Málaga in der muselmanischen Epoche.

Ebenfalls aus dem Gemeindegebiet von Sayalonga, in diesem Fall aus dem Ort Curumbela, stammte der König von Málaga Bisma I, ein schillernder Monarch und großer Kunstliebhaber, unter dessen Herrschaft der Bau der Alcazaba beendet wurde.

Einer Legende zufolge trank „El Cid“ bei einem seiner Besuche in der Gegend Wasser aus dem Brunnen von Sayalonga, der heute in Gedenken an jenen Tag dessen Namen trägt: Fuente del Cid.

  • LEGENDE:

Eine andere Legende erzählt von einem völlig überraschenden Ereignis. Mitte des 19. Jahrhunderts erschien plötzlich das Bildnis der Virgen del Rosario, Schutzheilige des Ortes, feucht von Meerwasser und bedeckt mit Schuppen und Algen. Tage später erzählten einige Fischer den gespannten Nachbarn, wie sie bei Einbruch der Nacht beim Fischen plötzlich von einem heftigen Sturm heimgesucht wurden, der die See aufwühlte und das Boot heftig durchschüttelte. Die Seeleute verloren die Orientierung und befürchteten bereits das Schlimmste. Inmitten des Unwetters, um ihr Leben bangend, begannen Sie zu beten. Plötzlich sahen sie erstaunt, wie eine Jungfrau aus dem Meer aufstieg und das Boot mit ihrem Licht bis zu Küste geleitete.

Als die Nachbarn die Geschichte hörten, verstanden sie, warum einige Tage zuvor das Bildnis der Jungfrau mit Resten von Algen und Schuppen bedeckt erschienen war. Die Seeleute gingen von der Menge begleitet zur Kirche, wo sie sofort die Jungfrau wieder erkannten und sich aus Hingabe und Dankbarkeit im Gebet vor ihr niederwarfen.

Neben anderen Kuriositäten erzählt man sich, dass die Bewohner in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts weder über einen Arzt noch über Transportmittel oder Geldmittel verfügten und daher beschlossen, zur Heilung einiger im Dorf herrschender Krankheiten auf eine gehörige Portion Vorstellungskraft und auf Heilmittel ihrer Vorfahren zurückzugreifen. Einige dieser Heilmethoden wurden auf Grund Ihrer Kuriosität und des Interesses zur Wahrung der Traditionen beibehalten.

Eine der interessantesten und überraschendsten Behandlungsmethoden dürfte diejenige sein, die zur Heilung der Gelbsucht angewandt wurde. Die Patienten begaben sich zum Fluss und betrachten eine halbe Stunde lang konzentriert das Wasser, folgten mit dem Blick seinem Lauf und verbannten alle Gedanken aus ihrem Kopf. Wenn sich auch keine komplette Heilung einstellte, so berichteten sie doch immerhin von einer starken Linderung.

 

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