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Cuento y leyenda de Arenas

Diputación de Málaga
Portada Guía de cuentos y leyendas de la Axarquía.ESP

Cuento y leyenda de Arenas

Postleitzahl 29753
Berichten und Legende

Der Name Arenas leitet sich ab von El Arenal, eine Anspielung auf den Sand und feinen Kies, den der Fluss auf seinem Weg durch die Gegend abgelagert hat.

  • VOLKSBEZEICHNUNG:

Areneros.

  • LEGENDE:

Die Legende um die Eroberung der Festung von Bentomiz entstammt der von den Kämpfen zwischen Mauren und Christen so stark geprägten Vergangenheit. Laut einer seit dem 15. Jhdt. mündlich überlieferten Erzählung verfügten die Christen nicht über genügend Truppen, um die Mauren aus der Festung zu vertreiben und ersannen deshalb eine neue Strategie: Im Schutz der Nacht banden sie den Ziegen und Schafen Öllampen um den Hals, um ein großes Heer vorzutäuschen. Als die argwöhnischen Verteidiger der Festung solch enormer, leuchtender Armee gewahr wurden, die mit all ihrem Lärm riesengroß erschien, gaben sie ihre Sache als verloren, ergriffen die Flucht und überließen die Festung den Christen.

Die Legende geht weiter und erzählt, dass die in der Festung vorgefundenen Schätze eingeschmolzen und zum Gießen einer Glocke verwendet wurden. Als jedoch um 1.570 die Zeiten unruhiger wurden und die Maurenaufstände den Frieden in der Region gefährdeten, beschloss man, die Glocke vorsichtshalber auf dem Festungsgelände zu vergraben. Der Ort wurde so geschickt gewählt, dass die Glocke niemals wieder gefunden wurde. Ein solch großer Schatz hat die Fantasie vieler Anwohner beflügelt, und es heißt, dass noch heute Schatzsucher mit Spitzhacke und Schaufel das Gelände absuchen und auf das Geräusch des Glockenschwengels lauschen.

Die Quelle der Liebe, eine Legende, die sich um den Brunnen einer kleinen Untergemeinde von Arenas namens Daimalos rankt, erzählt von einem Mädchen, das in der Epoche der Mauren in der Gegend lebte. Als das Mädchen sah, dass ihre Üppigkeit dahinschwand und sie keinen Werber fand, suchte sie aus Angst, als alte Junggesellin zu enden, Rat bei einem heidnischen Einsiedler im Nachbarort Sayalonga. Der weise alte Mann riet dem Mädchen, mehrmals täglich aus der genannten Quelle zu trinken. So tat es das Mädchen, und kurze Zeit später kam tatsächlich die Liebe. Freudestrahlend erzählte sie das Geschehene ihren Freundinnen, und so wurde die Legende geboren: Wer in Daimalos Wasser aus der Quelle trinkt, findet seine Liebe.

 

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