Vom Provinzrat von Malaga als touristisch interessant eingestuft.
Informieren Sie sich vor dem Besuch dieses Einzigartigen Festes beim Rathaus oder beim örtlichen Tourismusbüro

Diese Gemeinde befindet sich in einer Talsohle, die sich zum Genal Tal öffnet.

Das auf einem Hügel des Cerro del Cuervo gelegene Stadtzentrum wird von den Gipfeln Peñas Blancas und Cerro del Cuervo geschützt, deren Gipfel sich nur wenige Meter über den Dächern der Häuser erhebt und als Fundament des Turms der Pfarrkirche dient. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in diesem Dorf, wie zum Beispiel die beeindruckende Aussicht, die die Täler von Genal und Guadiaro von ihren Grenzen aus bieten, und die uns einladen, die erwähnte Straße zu überqueren und auf die Calle Nueva (Neue Straße) zu fahren, die das Dorf durchquert.

Auf den Dächern der Häuser stechen die Silhouette der Kirche hervor und eine Landschaft aus Olivenhainen, Weinbergen, Getreidefelder mit Stein- und Korkeichen und Dickichten, die die unteren Bereiche der Kalksteinreliefs auf Beständen und Wäldern bedecken.

Hier leben nur wenige Menschen, reich ist dieses Dorf an gastronomischen Köstlichkeiten. Mit dem Mostfest soll die starke Weintradition der Gegend gefördert werden. Nach der Ernte spenden die Nachbarn einen Teil des Mosts, der auf altmodische Weise gewonnen und in Flaschen abgefüllt wird, um ihn während des Festes zu verteilen. Am letzten Samstag im November beginnt auf dem Marktplatz ein Fest, das bis in die frühen Morgenstunden andauert und bei dem den Besuchern der frisch gegorene Most, sowie das typischste Gericht Migas (Gericht aus frittierten Brotkrumen mit Chorizo, Paprika, Spiegelei und Schweinefleisch) angeboten wird.

Hunderte von Menschen begleiten die Einwohner der Gemeinde an diesem Festtag, der vor zwanzig Jahren begann und zu einem der am meisten erwarteten Ereignisse in der Region geworden ist, da es eine der wenigen Gemeinden ist, in denen man 100 % traditionell hergestellten Most kaufen kann.