Der Monolith zum Gedenken an Eduardo Ocon
Mit diesem Monolithen ehrt das Dorf einen der wohl bekanntesten Musiker dieser Provinz und ganz Spaniens, Don Eduardo Ocón, dem wohl berühmtesten Sohn des Dorfes.
Eduardo Ocón, ein anerkannter Komponist aus Málaga, wurde am zwölften Januar achtzehnhundertdreiundreißig in Benamocarra geboren. Sein ganzes Leben widmete er der Musik. Mit achtzehn Jahren gewann er einen staatlichen Wettbewerb, mit dem er zum zweiten Organisten der Kathedrale von Málaga wurde. Später ging er nach Paris, um seine Kenntnisse zu verbessern. Sein Heimweh brachte ihn zurück nach Málaga, wo er von nun an die Direktion des jüngst gegründeten Konservatoriums übernimmt und Unterricht gab. Nach kurzer Zeit erlangte er seine Stelle als Organist in der Kathedrale zurück und bewirkte die Restaurierung der Orgel von „Julián de la Orden“. Unter seinen Orgelkompositionen bestechen sieben Gottesdienste und kleinere Arbeiten wie Motetten, Salve, Gebete, Chorgesänge, Ave Marias und seine große Miserere. Bei den profanen Werken müssen vor allem die „Rapsodia Andaluza“ und die Sammlung der Spanischen Gesänge hervorgehoben werden. Er starb am achtundzwanzigsten Februar neunzehnhunderteins an einer Lungenentzündung im Turm der Kathedrale.
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