Dabei handelt es sich um ein Projekt des Landkreises, das 2005 begann und an dem verschiedene Werkstätten teilgenommen haben. Es befindet sich über der Finca „La Fresnada“ und erstreckt sich auf 20 Hektar. Der Eigentümer ist die Gemeinde Cortes de la Frontera und dieser hat das Gelände in die Hände der CEDER Serranîa de Ronda gegeben.

In diesem kleinen Dorf wird das Leben der Nasriden des 14. und 15. Jahrhunderts nachempfunden. So kann dies als historische Nachahmung angesehen werden, in dem wirkliche Personen dem Besucher die Arbeit in der Schmiede, die Konstruktion von Gebäuden, Mauern, Bewässerungsanlagen, den Viehtransport und den landwirtschaftlichen Anbau zeigen. Die Hauptgebäude sind fertiggestellt und bereit für die Eröffnung. Dabei gibt es eine Rezeption (mit einem Raum für den Verkauf von Produkten aus jener Zeit) sowie ein Zentrum zur Interpretation und einen Saal, in dem Filme über die Nasriden gezeigt werden. Einige dieser Initiativen wurden von CEDER und andere mit den Mitteln des „Plan de Dinamización Turîstica de la Serranîa de Ronda“ finanziert.

Die Einrichtung gehört zum „Plan de Interpretación Territorial de la Serranîa de Ronda“ mittels dem dieser als kultureller Park für ein Gelände angesehen wird, auf dem sich - neben der Siedlung der Nasriden - auch Ereignisse wie der Unabhängigkeitskrieg in der französischen Epoche abspielten. Dieses wird im „Museo de lo Cañones de Gaucîn gezeigt.