Die Kathedrale von Málaga
Die Kathedrale von Málaga, oder auch der Inkarnation, erhebt sich auf dem Platz, an dem sich vorher die „Mezquita-Aljama“ oder die Hauptmoschee der Stadt während 800 Jahren befand.
Der Bau wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts begonnen und erstreckte sich über das 17. und 18. Jahrhundert, trotzdem wurde er nie fertiggestellt. An der Hauptfassade fehlt, wie wir deutlich sehen können, der oberste Teil des rechten Turmes. Diese Tatsache hat über die Jahre hinweg dieses heilige Gebäude nicht nur zu einem ganz einzigartigen gemacht, sondern es auch seinen volkstümlichen Namen beschert: „La Manquita“, was so viel wie „die Einarmige“ bedeutet.
Im Inneren der Kathedrale stechen besonders die bildhauerische Arbeit des Chors, mit ihren 42 Figuren von Pedro de Mena und den zwei Orgeln, die aus mehr als 4000 Orgelpfeifen bestehen und als sehr seltene – aber noch funktionierende - Exemplare des 18. Jahrhunderts angesehen werden können, hervor. Hier befindet sich auch das Museum der Kathedrale.
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