Minimas Kloster
Am 18. Januar 1551 gründeten die Herzoge von Ureña zusammen mit zwei Nonnen aus dem Kloster von Andujar, Schwester Marîa de Jesús Quesada und Schwester Antonia de San Josê Montenegros, das Minimas Kloster. Dafür stifteten sie den Palast und die anliegende Kapelle, die die Namen von Jesus und Maria trägt.
Das Kloster, auch bekannt unter dem Namen Jesus und Maria, gehört zu dem weiblichen Zweig des Minimos Orden von San Francisco de Paula, der bis heute existiert.
Die Fassade des Klosters besteht aus Backsteinen und zwischen den Säulen erblicken wir die großen Fenster. Angrenzend an den Säulengang befindet sich ein Innenhof.
Die Kirche bewahrt die intime Atmosphäre der Klausur, während außerhalb ein einziger barocker Turm aus Backsteinen emporragt, dessen Spitze ein Kapitell aus weißer und grüner Keramik krönt. Mit ihrem Bau wurde zwischen 1615 und 1618 begonnen und die Arbeiten wurden dann in der Mitte des 18. Jahrhunderts beendet.
Die Fassade des Gebäudes aus Stein und Backsteinen ist in drei Teile geteilt, diese haben eine unterschiedliche Breite und sind getrennt durch Eckpfeiler. Der Turm, der 1782 durch die Baumeister Francisco Astorga Frîas und Antonio González Sevillano erbaut wurde, hat einen unteren Teil aus quadratischem Stein, auf dem ein achteckiger mittlerer Teil liegt, der wiederum aus vier verschiedenen Teilen aus Backsteinen und zahlreichen Pilastern besteht.
Die Kirche hat ein einziges Kirchenschiff mit einem Tonnengewölbe, das durch kleeblattförmige Gurtbögen unterteilt ist. Der Altarraum ist bedeckt von einem halbkugelförmigen Gewölbe, das sich auf die Wandflächen zwischen den Arkaden stützt. Diese sind verziert mit Wappen des Ordens und auf dem Pendentif, wie man den unteren Teil der Kuppel nennt, stützen sich drei zylindrische Tamboure auf denen abschließend eine kleinere Kuppel aufliegt.
Der Hauptaltar aus dem 18. Jahrhundert zeigt im oberen Bereich eine Abbildung der Inmaculada und neben dieser, Abbildungen der zwei Heiligen Minimos (Gaspar und Nicolas). Im unteren Bereich sehen wir verschiedene Gemälde und der Altar wird gekrönt von einem Kruzifix.
Wie kommt man
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