Das Picasso Museum
Am 27. Oktober 2003 weihten die spanischen Könige das weltweit einzige Picasso Museum ein, das alle Phasen des Künstlers zeigt und darüber hinaus die Angebote der anderen Pinakotheken über den Künstler in der Welt, darunter Paris, Barcelona und Antibes, vervollständigt.
Die Einweihung des Picasso Museums ist eine Initiative, die von den Erben Cristine und Bernand Picasso und der Regierung Andalusiens unterstützt wurde. So kehrt der Künstler mit einer dauerhaften Ausstellung in seine Geburtsstadt zurück.
Die Kollektionen sind nicht nur von privater Natur, sie sind vielmehr sehr persönlich. Dies ist die Kunst, die Picasso seiner Familie schenke, die Kunst die er für sich behalten wollte und seinen Erben nach seinem Tod vermachte. Die Werke des Picasso Museums sind in chronologischer Reihenfolge ausgestellt und reflektieren jede Phase seines Schaffens als Künstlers.
Die 12 Säle erstrecken sich auf 630 Quadratmetern und hier befinden sich 204 Werke, die alle von der Familie Picasso gestiftet wurden. Dabei handelt es sich um verschiedene Stile, Themen und Techniken. Der Ausstellungsrundweg, der im Jahr 1894 beginnt und bis 1972 (dem Todesjahr Picassos) geht, wird so zu einer überraschenden visuellen, ja fast fotografischen, Biografie eines Künstlers, dessen persönlicher und professioneller Lebensweg sich auf vier Säulen stützt: den Frauen (dem essenziellen Antrieb seiner Kreation), der Familie, den Freunden und seiner Besessenheit.
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