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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 32. Ojén - Mijas

Diputación de Málaga
GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas.

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 32. Ojén - Mijas

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Rot - Schwierig
Zugang -

1.) Start der Etappe: Ojén.
Startpunkt: Ojén.

2.) Etappenende: Mijas.
Endpunkt: Mijas.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- PR-A 167, Istán-Ojén, Übereinstimmung bis zum km 1.4.
- GR 243, Sierra de las Nieves, teilweise Übereinstimmung bis zum km 10.
- PR-A 275, PR-A 276, PR-A 277, Anschluss oder Übereinstimmung in Monda.
- SL-A 145, La Alfaguara, teilweise Übereinstimmung ab km 17.
- PR-A 338, Albuquería-Barranco Blanco, möglicher Anschluss bei Wegpunkt 10.
-SL-A 59, SL-A 60, Übereinstimmung und Anschluss im Gebiet El Nacimiento von Coín.
PR-A 171, Mijas-Benalmádena, Anschluss am Ende.

Gefahren:

• Straßenverkehr an den Siedlungen
• Überquerung von Straßen
• Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr auf den breiten Wegen.

Dauer - 14:45 horas
Länge - 50400 Km
Routen

Zum Pass und den Ebenen von Purla (bis zum km 6.3)

Die alte Straße von Ojén wird heute A-7103 genannt und wurde zu einer Nebenstraße, als sie von der jetzigen Hauptsstraße abgelöst wurde. Am westlichen Ende des Dorfes gibt es einen Parkplatz an der Biegung des Almadán-Bachs, der der Ausgangspunkt der Etappe ist. Von dort aus nimmt man die schmale Straße, die in westlicher Richtung bergauf führt. Bald geht diese in die Landschaft über und wird zu einem Fußweg, wenn sie an einer Höhle vorbeiführt und scharf nach rechts abbiegt. Wenn man auf einen Betonweg stößt, wird man mit einer guten Aussicht auf das weiße Dorf Ojén und das Gebiet des El Nacimiento belohnt, das sich in der Nähe des Wasserspeichers der Stadt befindet. Wir folgen diesem Weg durch Amerikanische Agaven und große Johannisbrotbäume, bis wir ein Tor erreichen, das uns auf den Camino del Cerezal führt.

Hier wurde ein Weg mit dem Namen Sendero Botánico angelegt, der teilweise auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich ist. Wir nehmen den ebenfalls zum Sendero Botánico gehörenden Wanderweg auf der anderen Seite des Baches, der uns bis zum Haus Casa del Cerezal (km 1.4) führt. Dieses gehört zu den öffentlichen Bergwäldern. Der PR-A 167 und der GR 243 zweigen beide ab; der Erste durch einen Tunnel unter der Straße und der Zweite durch ein Tor. Die Route des GR 249 lässt den Almadán-Bach hinter sich zurück und führt von hier allein auf einem Wanderpfad weiter. Sie führt zunächst durch einen Korkeichenwald und überquert die A-355 durch einen weiteren Tunnel und ein Tor, um einen wunderschönen Wald zu erreichen, der den Namen El Castañar trägt. Es folgt ein langer Anstieg durch Kiefernwälder und mediterrane Sträucher mit vielen aromatischen Pflanzen. Die großen Kiefern haben den Brand überlebt, der dieses Gebiet in seinem heutigen Zustand hinterlassen hat.

Mit ausgezeichneten Ausblicken auf Ojén und die Costa del Sol endet der Anstieg nach 3 Kilometern am Purla-Pass, der mit 890 Metern über dem Meeresspiegel den höchsten Punkt des Tages darstellt. Wir biegen nach Nordosten ab, um bergab zu gehen, und lassen somit den Wanderweg Senda de Miguel Márquez zurück, der weiter nach Nordwesten gehen würde. Wir nehmen einen Forstweg und dann einen Wanderpfad, der im Zickzack durch die Mittelmeer-Brombeeren und das Unterholz der öffentlichen Bergwälder führt, bis er parallel zur kleinen Straße nach Juanar, der MA-5300, verläuft. Diese führt nach links in bekanntes Gelände. Man betritt einen dichten Kiefernwald, den man vom Pfad bereits gesehen hat. Nachdem man die Straße überquert hat, stößt man wieder auf den Wanderweg GR 243 der Sierra de las Nieves. Ein schöner Weg mitten durch den Wald führt zum gut ausgestatteten Rastort Llanos de Purla, der nahe der Straße liegt.

Durch das Tal des Flusses Seco de Monda (bis zum km 13.4)

Nach ein paar Kurven über den sandigen Boden nähert sich der Weg der Schlucht des Baches Seco mit ziemlich hohen Felswänden und einigen viel besuchten Höhlen. Er führt weiter am Schluchtrand entlang, bis er zum Flussufer hinunter führt. Nachdem man diesem eine Weile gefolgt ist, überquert man die Straße A-355. Auf den nächsten Kilometern geht es auf der alten Straße in Richtung Norden, manchmal auch auf Wegen in der Nähe des Seitenstreifens.

Dann überqueren wir mehrere der Bäche, die in Los Llanos de Purla entspringen, sowie eine Anliegerstraße. Man stößt auf eine weitere Straße, an deren anderer Seite man wieder auf den GR der Sierra de las Nieves trifft. Ganz in der Nähe gibt es eine Kreuzung, die geradeaus zu dem davor liegenden Steinbruch führen würde, der als weißter Fleck zwischen den Bäumen zu sehen ist. Unser Weg jedoch wendet sich und lässt den Seco-Bach rechts hinter sich zurück, dessen Flussrichtung nach Norden mit unserer Gehrichtung übereinstimmt. Es geht unter einer grazilen Straßenbrücke aus Metall hindurch, die wieder rechts von uns bleibt und in Richtung Monda führt.

Wir folgen dem in der Regel trocken liegenden Flusslauf zu unseren Füßen und kommen bald, nach 10 Kilometern vom Start, an einen wichtigen Punkt. Der GR 249 verlässt den Abzweig des GR 243, der in die Richtung führt, aus der er gekommen ist, und dann nach Südwesten abbiegt und den Ausläufern der Sierra Canucha folgt, bis er Istán erreicht. An diesem Punkt gibt es auch eine Abzweigung zur Cueva Santa, die etwa dreieinhalb Kilometer entfernt von uns ist.

Hier müssen wir jedoch rechts abbiegen, zum Seco-Bach hinuntersteigen und diesen überqueren. Dann halten wir Ausschau nach einem traditionellen, gepflasterten Weg, der sich schlängelt und bald durch einen felsigen Thymianhain bergauf führt. Von dieser Stelle an ändert sich die Laufrichtung nach Osten. Das Gelände ändert sich abrupt an einer Anhöhe mit einem einsamen Johannisbrotbaum und wir erreichen einen kleinen Pass, an dem sich neben den ersten Olivenhainen ein Viehpferch befindet. Auf einem Betonweg schlängeln wir uns zwischen Landhäusern, Agrarflächen und einer Geflügelfarm hindurch, bevor wir Monda erreichen. Wir durchlaufen die Straßen Ronda, Villeta und Marbella, um zum Plaza de la Constitución und einem der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, der Kirche Santiago Apóstol (km 13.4), zu gelangen. Vom Zentrum von Monda aus führt der GR 243 dann in Richtung Guaro.

Es empfiehlt sich, die Straße Enmedio zu nehmen, um den Brunnen von La Jaula und das angrenzende Waschhaus zu besuchen.Eine eingemeißelte Inschrift in Flachrelief datiert den Brunnen auf das Jahr 1788 und wie bei allen historisch bedeutsamen Stätten in Monda gibt es auch hier Informationstafeln. Wir verlassen Monda in östlicher Richtung auf der Durchfahrtsstraße A-7101, die das ganze Dorf durchquert (Calle Málaga). An der ersten scharfen Rechtskurve führt eine Fahrspur geradeaus, die kurz darauf in die Römerstraße übergeht. Sie fand im Mittelalter erneute Verwendung und ist zweifelsohne eines der Highlights der Etappe.

Der Loma del Algarrobo und La Albuquería (bis zum km 24.2)

Die zahlreichen Stufen sind ein charakteristisches Merkmal dieser alten Straße. Ziemlich plötzlich wird sie unterbrochen, um das normalerweise trockene Bett des Alcazarín-Baches zu durchqueren, der in der nahen Sierra Alpujata entspringt. Wir halten Ausschau nach einer scharfen Abzweigung in Richtung Süden, um die Straße A-7101 zu überqueren, nachdem wir ihr für einige Meter zurück in Richtung Monda gefolgt sind. Die Route teilt sich ab hier ihren Weg mit dem PR-A 275.

Dann kreuzen wir die A-355 zum dritten Mal, und zwar durch eine Unterführung auf einem ansteigenden Weg, der teilweise betoniert ist. Da es sich hierbei um einen traditionellen Weg handelt, wird er bald zu einem schmalen Fußpfad in der Nähe eines kleinen Kiefernwaldes mit Steineichen, der von terrassenförmig angelegten Trockenmauern gesäumt wird. Die Olivenhaine befinden sich auf der linken Seite, wenn einige Lagerhäuser das Industriegebiet markieren und der Punkt erreicht ist, an dem auf einem Schotterweg ein steiler Anstieg in Richtung Süden beginnt.

Neben Ackerland geht es direkt auf den dichten Kiefernwald zu, der den Cerro Gordo krönt, was eigentlich auch der Name des Kurzwanderweges (PR) ist, der sich mit uns den Weg teilt. Der Wald wird durch eine Feuerschneise geteilt, die senkrecht zum Weg verläuft und der wir nun in östlicher Richtung folgen müssen, sobald der PR-A 275 nach Westen abbiegt. Der Weg macht eine scharfe Kurve entlang eines Baches mit dem seltsamen Namen Salsipuedes (was so viel bedeutet wie “Geh raus, wenn du kannst”). Nach 16.9 Kilometern ab dem Start der Route erreichen wir eine Höhe von 435 Metern über dem Meeresspiegel. Hier ist auch ein Stützpunkt für die Infoca-Hubschrauber zur Waldbrandbekämpfung und der Startpunkt des lokalen Wanderwegs SL-A 145, dessen Verlauf sich nun mit unserem überschneidet.

Neben dem Kiefernwald befindet sich ganz unerwartet eine ausgedehnte Avocado-Plantage, so dass zwei sehr unterschiedliche Landnutzungen nebeneinander zu sehen sind. Der Weg be¬ginnt mit einem sanften Abstieg entlang der Waldgrenze, und etwas weiter wechselt das Bild zur absoluten Dominanz der neuen subtropischen Baumplantagen. Wenn Thymian die umliegenden Felder mit weißem Sand bedeckt, wird der Weg zu einem extrem steinigen Wanderweg. Dieser schlängelt sich weiter, bis er bei Kilometer 19.2 den Pereilas-Bach überquert, der vom Castillejos- Gipfel zwischen der Sierra Alpujata und der Sierra Negra ins Tal fließt.

Dieses Tal ist das Gebiet, das als La Albuquería bekannt ist, in dem viele vorgeschlagene Wanderrouten beginnen und es Bildungs- sowie Umwelteinrichtungen gibt. Jetzt geht es nach Norden und man muss an mehreren großen Bergbaubetrieben zur Gewinnung von Kies und Sand vorbei. Einige sind nicht mehr in Betrieb und man sieht häufig Bergziegen an den Schneidewänden.

Die A-355 taucht bald wieder auf, woraufhin man ihr ein Stück in östlicher Richtung folgt, bevor man sie zum vierten Mal kreuzt, erneut durch eine Unterführung bei Kilometer 22. Danach läuft man in Richtung Norden weiter. Die Landschaft verändert sich nach und nach grundlegend, wenn Bauernhäuser in einer Vielzahl von kleinen Parzellen in Sicht kommen. Diese werden normalerweise mit Wasser aus dem Fluss El Nacimiento bewässert, der bei Kilometer 22.4 überquert wird. Weiter bergab erreichen wir die südwestliche Zufahrt zur A-355 nach Coín. Wir wechseln auf die andere Seite, um einen Gehweg zu benutzen, der nach ein paar hundert Metern zu der unerwarteten dreieckigen Form des Turms Torre de los Trinitarios und dem Zentrum der Stadt Coín führt.

Die Gärten des Flusses El Nacimiento (bis zum km 27.9)

Wenn wir das Zentrum von Coín verlassen, biegen wir auf Höhe der Kirche San Juan ab und nehmen die Straße Albaicín bergauf. Diese führt zu einem Tuffsteinhang, an dem sich die Gemüsegärten im südlichen Teil der Gemeinde befinden. Auf der rechten Seite des Flusses befindet sich ein stark bebautes Gebiet, das von den Einheimischen gerne zum Spazierengehen genutzt wird. Der Große Wanderweg von Málaga bevorzugt jedoch ländliche Wege und teilt sich daher seinen Weg mit den Bewässerungsgräben. Nachdem wir das Kloster Santa María de la Encarnación auf der linken Seite passiert haben, geht es weiter durch landwirtschaftlich genutzte Flächen. Hier wandert man hauptsächlich in Richtung Süden auf einem asphaltierten Weg, der neben einigen Wohnsiedlungen in die Calle Hernán Cortés übergeht. Nachdem der Weg an einem Gelände für die Produktion landwirtschaftlicher Pflanzen vorbeigeführt hat, verläuft er parallel zur Straße MA-3303, bis er die Kreuzung mit der uns gut bekannten A-355 erreicht. Hier wurde eine Promenade mit vielen Bäumen angelegt, die den Namen Paseo Madre Teresa de Calcuta trägt.

Kurz danach unterquert man die Bundesstraße, passiert einen verlassenen Olivenhain und nimmt eine schmale Straße, die zunächst zu einem großen Teich führt. Im Anschluss daran erreichen wir einen kleinen Park und die eingezäunte Quelle El Nacimiento de Coín (km 27.9). Hier gibt es einen botanischen Garten, eine Wasserentnahmestelle und eine direkte Verbindung zur Straße nach Mijas. Die Wasserquellen erstrecken sich über ein größeres Gebiet, das auch die Umgebung des nahe gelegenen Landguts Cortijo de la Calerita umfasst. Dies ist ein hervorragender Ausgangspunkt für mehrere der empfohlenen Wanderwege von Coín, die alle in südwestlicher Richtung verlaufen; genau wie unser eigener GR.

Die ebenen Llanos del Nacimiento und der hohe Cerro Alaminos (bis zum km 33)

Es geht nun sehr sanft zwischen Aleppo-Kiefern und einigen Korkeichen bergauf, während man in die Nähe von einem Wildbach kommt und an einem großen Wasserspeicher sowie einer Imkerei vorbeiläuft.

Vorerst überschneidet sich die Route mit dem SL-A 60, bis man nach weniger als einem Kilometer die weite, offene Fläche erreicht, die als Llanos del Nacimiento bekannt ist. Von hier aus biegt dieser lokale Wanderweg nach links ab, entlang der Grenze zwischen dem Wald und einer Wiese mit aromatischen Pflanzen. Der SL-A 59 mündet von rechts ein und unsere Route verläuft nun mit ihm Seite an Seite. In diesem flacheren Gebiet ist neben den Sportanlagen der Stadt ein Erholungsgebiet eingerichtet worden.

Ein langer Schotterweg schlängelt sich durch die Bäume und bis in die Nähe der Ciudad del Cine (km 29.6) und ihrer asphaltierten Fahrbahn. Dann geht es in gerader Linie direkt nach Süden, vorbei an dem Beginn und Ende der Route Ruta de las Cantares Azules, die noch nicht vollständig zertifiziert worden ist. Diese Wege sind während der Brandschutzsaison für den Straßenverkehr gesperrt und führen an einer Feuerschneise und einem Abschnitt mit Halfagras vorbei. Wenn man eine interessante Informationstafel über Vögel sieht, biegt der Weg scharf nach Osten ab. Entlang der Ausläufer der Sierra Blanca von Coín und vorbei an See-Kiefern kommt man zu einem asphaltierten Weg, der rechts auf den Camino de la Fuente führt. Wir stoßen auf den SL-A 60, der uns von Norden über einen Fußpfad erreicht und an dieser Stelle im Wesentlichen endet. Der Weg, den wir hier wählen, ist für den Straßenverkehr gesperrt. Er folgt den Höhenlinien und führt über die dritte große Feuerschneise. Die Bergketten im Norden Málagas kommen in Sicht und an der nächsten Kreuzung entscheiden wir uns für den Weg, der bergab führt.

Zum Pass Puerto de los Pescadores (bis zum km 37.4)

Der SL-A 59 endet, während der Weg zum Aussichtspunkt auf den Hügel Cerro Alaminos, der fast 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt, hinaufgeht. Die Route biegt scharf nach Norden ab, in der Nähe einer oberirdischen Mine (km 33.4), in der früher metallische Mineralien abgebaut wurden. Dann geht es bergab und über einen Fußpfad gelangt man in einen sehr dichten Kiefernwald, bevor man einen Drahtzaun erreicht, der die Regeneration der Vegetation in einem lichteren Gebiet fördern soll. Hier biegt der Weg nach rechts ab und dann neben den Drähten gleich wieder nach links. Dieses Gebiet, das als Matagallar (dt.: “Matagallo-Hain”) bekannt ist, hat ein dichtes Unterholz aus Espartogras und aromatischen Pflanzen, vor allem Rosmarin. Dies ist hier nicht der einzige Ort, der nach der Vegetation benannt ist; das folgende Gebiet an der Straße von Mijas nach Coín wird Los Nebrales genannt. Dieser Name bezieht sich auf den Stachel-Wacholder, der jetzt die Landschaft beherrscht. Dessen Aussehen ist auf die Intrusion von magmatischem Gestein, den berühmten Málaga-Peridotiten, zurückzuführen. Um in diesem Abschnitt voranzukommen, nutzt man verschiedene Wegarten.

Vom Gipfel der felsigen Anhöhe, der durch einen trigonometrischen Punkt gekennzeich¬net ist, hat man einen Panoramablick auf das zerklüftete Profil des Cerro Alaminos im Westen und die Sierra Alpujata im Hintergrund. In der Ferne heben sich die imposanten Kalksteinberge bei Alhaurín el Grande von der halbstädtischen Umgebung ab, die vom Menschen geprägt ist. Zunächst führt der Weg an einer Gasleitung entlang, dann unterqueren wir die MA-3303 durch einen abgerundeten Wasserkanal. Auf der anderen Seite verläuft ein Weg parallel zur Straße, an dem eine stillgelegte Telekommunikationsleitung entlangführt. Von hier aus ist es unmöglich, die imposante Präsenz eines burgähnlichen Bauwerks auf dem Kamm des Hügels La Mota zu übersehen. Dieses einzigartige Gebäude weist uns die Richtung, in die wir gehen müssen, bis wir die Straßenkreuzung am Pass Puerto de los Pescadores erreichen; den sichersten Ort, um die A-387 zu überqueren. Alhaurín liegt auf der linken Seite, während Mijas oder Fuengirola auf der rechten Seite liegen. Von diesem Punkt aus ändert der Große Wanderweg von Málaga erneut seinen Kurs: Es geht in Richtung Südosten.

Die Sierra von Alhaurín el Grande und Mijas (bis zum km 40)

Jetzt wird es Zeit für den Aufstieg. Gleich zu Beginn müssen wir ein kurzes Stück auf einem für den Verkehr gesperrten Waldweg gehen, und zwar an der Stelle, an der die Alternativroute 249.2 abzweigt. Von hier aus erreicht man auch den höchsten Berg der Sierra, den Pico Mijas, und seine markante Wetterstation über deren nordwestliche Hänge. Zu Beginn, kurz nach¬dem wir einige Bienenstöcke passiert haben, verläuft die Route entlang einer kleinen, in den Kalkstein geschnittenen Rinne, die wir aber bald in einer Rechtskurve verlassen, um uns weiter den Hang hinaufzuschlängeln. Die offeneren Bereiche des Kiefernwaldes bieten einen Blick auf die bisher zurückgelegte Strecke und die Bergketten Sierra Alpujata und Sierras de las Nieves im Hintergrund.

Ein Pfad, den man nicht nimmt, geht nach links ab, und wenn man nach einem kurzen flachen Stück zu einer breiten Feuerschneise gelangt (km 39.4), hat man 590 Meter über dem Meeresspiegel erreicht, nachdem man bereits 200 Höhenmeter vom Puerto de los Pescadores aufgestiegen ist. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Hügel der Sierras Prieta, Cabrilla und Alcaparaín und die weiß getünchten Mauern ihrer Dörfer. In der nächsten Feuerschneise, in der es weder Pinien noch Aleppo-Kiefern gibt, gedeihen Halfagras und einige interessante Pflanzen.

Es gibt nun einen Abschnitt, im Pecho de los Lobos, mit sanften Hängen und malerischen Kurven mit Mauern, bevor ein steiler Abstieg beginnt. Dieser endet an einem Waldweg, der von der Straße nach Mijas hinauf führt, die sich ganz in der Nähe befindet. Wir nehmen den Weg nach links und folgen ihm auf seinem sanften Anstieg, der bald nach der ersten großen Kurve in die Gemeinde von Mijas führt. Dieser Weg markiert den Beginn des Jagdgebiets, das hauptsächlich für die einheimischen Bergziegen bestimmt ist.

Es gibt einige Höhlen auf sedimentären Brekzien am Hang des Weges in dem Gebiet, das als Pecho de los Carboneros bekannt ist. Man erreicht anschließend ein Areal, das von Bränden verwüstet wurde, aber einen herrlichen Blick auf die Küste bietet. Der Weg durch die Cañada del Romeral ist flach, aber gegen Ende steigt er wieder an. Man passiert eine Abzweigung nach rechts in Richtung der Wohnsiedlung Alta Verde. Anschließend kommen wir zu den zwei gewaltigen Schluchten von Cueva de Tres Puertas und von El Pedregal. Letztere ist leicht an der darüber liegenden, berühmten Kugel der Wetterstation des Pico Mijas zu erkennen.

Das Netz der Gemeindewege rund um Mijas (bis zum Etappenende)

Nachdem man den ersten der Pfade, die zum trigonometrischen Punkt des Berges führen, überquert hat, geht es auf dem Weg weiter bis zum höchsten Punkt dieses Etappenabschnitts (695 Meter) in der Cañada de la Fuente de la Adelfa. Nach einer 4.5 Kilometer langen Wanderung entlang des Weges, der auch zum Pico Mijas führt, müssen wir auf einem Pfad absteigen. Dieser ist sehr gut gepflegt und macht zahlreiche Kurven, um die Steigung des Abstiegs zur Talsohle zu verringern. An einer Mehrfachkreuzung ganz in der Nähe der Straße und der Wohnsiedlung Valtocado mit eigener Bushaltestelle trifft er dann auf mehrere Gemeindewege.

Die 32. Etappe nähert sich nun ihrem Ende. Zunächst liegt aber noch der Aufstieg über einen von Baumstämmen gestützten Pfad zum Bergpass Puerto Ronco vor uns. Oben stehen Eukalyptusbäume an einem naturgegebenen Aussichtspunkt, neben dem ein Kalksteinbruch mit einer Informationstafel zu finden ist(km 47.2).

Der nächste Anstieg führt zur Cañada Morena mit einer großen Geröllhalde aus losen Steinen und einer spektakulären Kurve. Am Pass Las Perdices hört der Anstieg vorerst auf und man findet eine Tafel rund um die Bergziegen. Diese Tiere sind in diesen felsigen Gebieten oder im nahegelegenen Steinbruch von El Barrio, einem inzwischen stillgele¬gten, tausend Jahre alten Marmorsteinbruch,leicht zu entdecken.

Ein weiterer kurzer Aufstieg, wieder durch Kiefernwälder, führt uns unter dem Cruz de la Misión und einem Sendemast hindurch. Der letzte Abstieg, der etwas steil ist, verlässt die Route, die zum Pass Puerto de Málaga hinauf führt, und erreicht die Kapelle Ermita del Calvario. Dieses kleine, aber schöne Gotteshaus wird von Bänken gesäumt und ist der Endpunkt eines Kreuzwegs. Dieser fällt sowohl mit dieser 32. Etappe als auch mit der 33. Etappe, die wieder bergauf läuft, zusammen. Letztere trifft dann auf den PR-A 171. Wir kreuzen auch den gelb markierten Gemeindeweg, der zur Cañada de Gertrudis führt, bevor die Route an den Aussichtspunkten im oberen Teil von Mijas endet.

GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der Weg durch die Sierra de Mijas mit dem Mittelmeer im Hintergrund Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der Weg durch die Sierra de Mijas mit dem Mittelmeer im Hintergrund GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der weiße Weiler Ojen von den ersten Bars der Bühne Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der weiße Weiler Ojen von den ersten Bars der Bühne GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Ein ausgezeichneter Korkeichenfleck mit einigen Kastanien durchsetzt Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Ein ausgezeichneter Korkeichenfleck mit einigen Kastanien durchsetzt GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Das Haus des Kirschbaums (Cerezal) zwischen dem Wedel des mediterranen Waldes Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Das Haus des Kirschbaums (Cerezal) zwischen dem Wedel des mediterranen Waldes GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Das Erholungsgebiet der Llanos de Purla ist ein prominenter Meilenstein des Weges Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Das Erholungsgebiet der Llanos de Purla ist ein prominenter Meilenstein des Weges GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der Brunnen des Käfigs (fuente de la Jaula) im Herzen von Monda und neben der Waschküche Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der Brunnen des Käfigs (fuente de la Jaula) im Herzen von Monda und neben der Waschküche GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der gut erhaltene Kopfsteinpflaster der römischen Straße Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Der gut erhaltene Kopfsteinpflaster der römischen Straße GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Die Obstgärten von Coín mit den Wappen der Sierra de las Nieves im Hintergrund Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Die Obstgärten von Coín mit den Wappen der Sierra de las Nieves im Hintergrund GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Rückansicht aus dem Bereich der Peridotitfelsen mit Mount Alaminos-Hervorhebung Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Rückansicht aus dem Bereich der Peridotitfelsen mit Mount Alaminos-Hervorhebung GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Kurven des Bürgersteigs in der Sierra de Mijas, um die Abfahrten zu mildern Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Kurven des Bürgersteigs in der Sierra de Mijas, um die Abfahrten zu mildern GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. An einigen Orten hat der Pinienwald eine hohe Dichte und große Bäume Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. An einigen Orten hat der Pinienwald eine hohe Dichte und große Bäume GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Römerstraße. Monda Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Römerstraße. Monda GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Kastanie Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Kastanie GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Tannennadeln Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Tannennadeln GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. La Jaula Waschbrunnen Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas.  La Jaula Waschbrunnen GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Los Llanos. Coin Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Los Llanos. Coin GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. El Nacimiento Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. El Nacimiento GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Panoramablick von der Auffahrt zum Purla Mountain Pass Imagen de GR 249. Etapa 32. Ojén - Mijas. Panoramablick von der Auffahrt zum Purla Mountain Pass GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Ansichten vom Aussichtspunkt Alaminos Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Ansichten vom Aussichtspunkt Alaminos GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Sierra Blanca vom Weg mit den Häusern und Obstgärten von Ojén Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Sierra Blanca vom Weg mit den Häusern und Obstgärten von Ojén GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas- Der Brand von 2012 ließ den größten Teil der Sierra Alpujata unbewohnt Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas- Der Brand von 2012 ließ den größten Teil der Sierra Alpujata unbewohnt GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Im Gebiet von Cordobachina konnten einige Exemplare der Korkeiche vor dem Brand 2012 gerettet werden Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Im Gebiet von Cordobachina konnten einige Exemplare der Korkeiche vor dem Brand 2012 gerettet werden GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Der Bach Arroyo del Jobretín erholt seine Ufervegetation Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Der Bach Arroyo del Jobretín erholt seine Ufervegetation GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Charca en el Arroyo del Laurel oder Majar de la Parra Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Charca en el Arroyo del Laurel oder Majar de la Parra GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Charco de las Viñas am Anfang der Etappe Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Charco de las Viñas am Anfang der Etappe GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Die Cabañil-Quelle in der Talsohle und die alten Bergbauanlagen zwischen den Terrassen Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas. Die Cabañil-Quelle in der Talsohle und die alten Bergbauanlagen zwischen den Terrassen GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas Imagen de GR 249. Etappe 32. Ojén - Mijas

Wie kommt man

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