Ambossfleck- Würfel-Dickkopffalter. Pyrgus onopordi (Rambur, 1839)
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
Flügelspannweite: 2 bis 2,8 cm.
Routen, von denen man Folgendes beobachten kann
- Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 17. Alameda - Fuente de Piedra
- Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 11. Alfarnate - Villanueva del Rosario
- Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 18. Fuente de Piedra - Campillos
- Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 19. Campillos - Embalses del Guadalhorce
Bezeichnung
Flügeloberseite: Vorne hat er vier Punkte in der Nähe zum Apex, der letzte ist etwas verschoben und liegt dicht am Rand. Hinten hat er nicht klar definierte Flecken in der Mitte.
Flügelunterseite: ist braun oder kastanienbraun. Es gibt kleine Flecken am Hinterflügel und am Rand einen etwas größeren Fleck. Auf der Flügelmitte hat er einen Fleck mit einem nach innen zeigenden Winkel.
Ähnliche Arten
Roter Würfel-Dickkopffalter: Die Flügeloberseite hat vier in einer Reihe angeordnete Punkte in der Nähe des vorderen Apexes. Die Flügelunterseite ist rötlich oder kastanienbraun mit groβen Flecken an den hinteren Rändern und einem Fleck in der Mitte mit einem nach innen zeigenden Winkel.
Muschampia proto: Die Flügeloberseite hat drei Punkte am Apex. Die Flügelunterseite hat keine Flecken am hinteren Rand.
Die Würfel-Dickkopffalter (Gattung Pyrgus) lassen sich nur schwer unterscheiden, ganz besonders der Ambossfleck-Würfel- Dickkopffalter und der Zweibrütiger- Würfel- Dickkopffalter (Pyrgus armoricanus, Oberthür, 1910). Diese beiden unterscheidet man nur mit Hilfe der genauen Untersuchung der männlichen Genitalien. In der Region Málaga ist nur das Vorkommen des Ambossfleck- Würfel-Dickkopffalter bestätigt.
Biologie und Habitat
Es gibt zwei Generationen pro Jahr: die erste im Frühjahr und zum Sommerbeginn und die zweite zum Sommerende und Herbstanfang. Wenn es im Sommer viel regnet, hat diese letzte die gröte Anzahl von Exemplaren. Sein Lebensraum sind Wald- und Dickichtlichtungen mit Kräuterpflanzen und Wiesen. Manchmal kommt er auch an Ruinen oder bewohnten Landgütern, natürlichen Bachbetten und Straengräben vor. Natürlich immer, wo die Raupen ihre Nahrungspflanzen finden, hauptsächlich Malven (Malva spp.), aber auch Apenninen-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum) und Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans).
Gran Senda Verteilung
Über sein Vorkommen am GWM ist noch wenig bekannt. Bisher konnte er nur auf einigen Etappen im Norden (besonders den westlichen) beobachtet werden. Er könnte theoretisch (wenn auch nur ganz selten) auf fast allen Etappen vorkommen, nicht aber auf solchen, die durch Stadtgebiet führen.