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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 28. Genalguacil - Casares

Diputación de Málaga
GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 28. Genalguacil - Casares

Route Zu Fuß
Schwierigkeit - Blau - Einfach
Zugang -

1.) Start der Etappe: Genalguacil.
Startpunkt: Genalguacil.

2.) Etappenende: Casares.
Endpunkt: Casares.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

- PR-A 236, Benadalid - Benalauría, Anschluss am Anfang.

Gefahren:

• Straßenverkehr zwischen den breiten Wegen und dem Etappenende
• Auf der zweiten Etappenhälfte wird ein Landgut passiert, in dem aktiv gejagt wird.

Dauer - 5:45 horas
Länge - 20500 Km
Routen

Im Einzugsgebiet des Almárchals (bis zum km 6)

Der Weg beginnt in Genalguacil und führt vom Mirador de los Poyetes (auch Mirador de la Lomilla genannt), umgeben von Skulpturen, nach Südosten. Die ersten Meter verbringt man in der Umgebung von El Cerecillo auf einem schattigen Weg durch das Ackerland, das noch in der Nähe des Dorfes liegt. Bald wird der Weg von Terrassen mit Olivenbäumen und Kaktusfeigen an den Schieferhängen gesäumt. Wir können Stein- und Korkeichen sehen, während die Olivenhaine kleinen Gemüsefeldern weichen, die die Nähe zum Bach La Pasada (km 1.1) vorwegnehmen. Normalerweise handelt es sich dabei jedoch nur um ein Rinnsal unter ein paar Schwarz-Pappeln und Europäischen Zürgelbäumen.

Ein neuer Abschnitt des Weges beginnt nun anzusteigen und führt am Haus El Helechal vorbei. Rundherum stehen Korkeichen sowie Kastanien- und Mandelbäume und man hat einen Blick auf Genalguacil. Dann trifft man auf die Straße, die in Richtung des Passes Peñas Blancas führt. Kurz darauf, am Pass La Loma, biegt der Weg in Richtung Süden ab und führt auf einem schmalen Pfad weiter bergauf. Man passiert die Ruinen eines Bauernhofes namens Nuestra Señora de Vallyvana auf der rechten Seite.

Der Bergrücken von Las Posteruelas ist der erste höher gelegene Punkt auf unserer Strecke. Die Olivenbäume mischen sich unter die Steineichen, und einige Hütten und Häuser stehen hier in Ruinen. Am Beginn des Abstiegs findet sich ein Tor, das zu einigen guten Aussichtspunkten über die Dörfer des unteren Genals führt, die im Schatten einiger Seekiefern liegen. In einer Kurve kommt die weite Landschaft (km 2.4) der Sierra Bermeja in Sicht und im Südosten sieht man den Hügel von Benestepar.

Nach dem Durchqueren einer kleinen Pforte, beginnen wir die steilen Schieferhänge von La Bañuela unter uralte Korkeichen hinunterzugehen. Von hier aus hat man einen Blick auf das Tal des Flusses Almárchal und den kleinen Bauernhof in der Flussebene Vega de Don Juan. Der Pfad wird schroffer, während er nach Westen abbiegt und an einem steilen, sonnenbeschienenen Hang entlan¬gführt. Der alte Reitweg führt an der Ziegenfarm La Mandanga (auch Las Madres genannt) vorbei und bringt uns zum Aufeinandertreffen des Almárchals mit der Schlucht, der Cueva de Vaque. Ein markanter Felszacken markiert die Stelle, an der sich der kleine See von La Vega befindet (km 3.5).

Nach der Überquerung des Flusses führt eine weitere Pforte zu einem kleinen Straßenabschnitt und dem alten Weg, der durch das Gebiet von Las Rozas aufsteigt. Dieser mündet bald in einen breiten Weg, der um ein Haus mit Gemüsegärten inmitten eines belaubten Korkeichenhains herumführt und beginnt, flacher zu werden. Der Bach La Zarza verläuft zwischen mit Mittelmeer- Brombeersträuchern bewachsenen Felsen und wird problemlos überquert. Ein Stück weiter schützt der Wald auf beiden Seiten des Weges einen Kastanienhain, dessen Bäume überraschend groß sind. Wir blicken auf die weißen Häuser von Genalguacil, wenn wir eines unserer Zwischenziele, den Pass El Lentisco (km 6.0), erreichen.

La Alharía (bis zum km 8)

Vom Pass aus führen der Benestepar-Weg (nach Nordwesten) und der Pfad Vereda del Calvo in Richtung Genalguacil. Wir nehmen jedoch die breite Fahrspur nach Süden. Rechts öffnet sich die Landschaft allmählich in Richtung der Flussebenen des Genals und seiner Bergzüge, während wir zwis¬chen Orangenhaine und Zufahrten zu Privathäusern wandern.

Auf dem Weg nach La Alharía kommen wir noch an drei kleinen Bächen vorbei: der Quelle des El Gas sowie den Bächen Los Adrianes und Los Caldereros. Zwischen den letzten beiden befindet sich eine Brennerei an einer lokal wichtigen Wegkreuzung. Man erreicht den Barrionuevo-Pass, mit einem kleinen Hügel auf der rechten Seite, hinter dem sich die Hauptgebäude des Landgutes La Alharía (auch La Aljaría genannt) befinden. Etwas weiter gibt es eine mehrfache Kreuzung von Waldwegen, an der wir den Camino de Casares, der sich vor uns eng durch die Bäume zwängt, zurücklassen. Wir gehen stattdessen im Zickzack nach Westen und erreichen so den Rand des Monte del Duque.

Der Monte del Duque (bis zum km 15)

Es handelt sich hierbei um ein großes Jagdgebiet mit Wildschweinen, Hirschen, Mufflons, Damhirschen und einigen Rehen, das vor allem das Flussbecken des Los Zaharames und die Schlucht Las Alberquillas, zwischen dem Genal und der Sierra Bermeja, einnimmt. Das Gebiet wird durch einen steilen Berggrat beschränkt, entlang dessen ein Waldpfad die Kurven des alten Wanderweges durchschnei¬det. Durch die südliche Ausrichtung gedeiht ein Korkeichenwald mit Seekiefern und einem Gebüsch aus Lack-Zistrosen. Auf der linken Seite und auf halber Höhe des Hanges befinden sich ein paar größere Korkeichen und eine Ruine. Diese führt zu einem offeneren Bereich, von dem aus wir die Mäander und Wiesen des Baches sehen können, der auch als Los Aljarames bekannt ist.

Man gelangt zu den Beständen aus Sommer- Tamarisken und Röhricht am Bachlauf. Man überquert diesen, um auf einen breiteren Weg zu gelangen, den man nach links nimmt. Das bewaldete Hochland und eine Avocado-Plantage liegen an den Seiten des Weges.

Der Bach Los Zaharames liegt nur 130 Meter über dem Meeresspiegel und markiert Kilometer 9.6 der Route. Wenn wir dem Weg nach rechts folgen würden, kämen wir zu einer alten Hängebrücke, über die wir auf die andere Seite des Flusses Genal, nach Los Pepes, gelangen würden.

Unmittelbar danach passieren wir ein weiteres Tor des Monte del Duque und nehmen einen Weg, der nach Süden führt und den 7.5 km lan¬gen Anstieg zum Pass Las Viñas (auf 640 m) mit einem Höhenunterschied von etwa 500 Metern beginnt. Als nächstes Tages-Highlight erwartet uns der fruchtbare Hain von Crespillo, in dem einige Zitrusbäume im Schutz des verfallenen Hauses überleben. Der Weg ist von einem alten Wald mit zahlreichen Edelsträuchern umgeben. Wenn wir die Ensillada del Amolador, einen kleinen Pass auf dem Hügel, erreichen, liegt der Fluss Genal im Westen und die Cuesta-Schlucht im Osten, in denen das Wasser in entgegengesetzte Richtungen fließt. Es folgt ein weiterer steiler Hang, an dem die Kurven helfen, voranzukommen. Dieser Bergrücken heißt Los Coloradillos, benannt nach der rötlichen Farbe des Bodens.

Wir erklimmen die linke Flanke der kleinen Hügel, bis wir bei Kilometer 11.5 eine Wachhütte erreichen, nach der der Hang etwas sanfter wird. Hier folgt eine Korkeichen-Dehesa nach der ande¬ren. An einer weiteren Kreuzung kommen wir in den schattigen Bereich eines kleinen Hügels, der des Paloma-Passes, und dann in einen schönen Zenneichenwald mit Myrte und Erica Scoparia. Auf dem Weg zurück in den sonnigeren Bereich gibt es nach einer Kreuzung, an der ein großer Schieferfelsen aufragt, einen hervorragenden, naturgegebenen Aussichtspunkt auf die nördliche Bastion der Sierra Crestellina und die Schlucht La Alberquilla. Dann kommt ein flacheres Gebiet, namens Cuartel (km 13.7), mit verschiedenen Gebäuden, einer kleinen Eremitage und einem kleinen Hubschrauberlandeplatz.
Die Route führt an der rechts liegenden Majada de Madrid vorbei, die von einer Zypressenhecke und riesigen Kork- und Zenneichen umgeben ist. Der traditionell geerntete Kork landete in den Schuppen neben dem Haus, die als El Raspadero bekannt sind. Die Korkplatten wurden dann geschnitten, um sie zu stapeln und aus dem Wald zu transportieren.

Die Sierra Crestellina und der Bach El Albarrán (bis zum Etappenende)

Es geht immer noch bergauf, wenn auch viel sanfter, und die Sierra Crestellina kommt immer näher, bis wir einen sehr wichtigen Knotenpunkt erreichen, den Puerto de los Guardas (km 16.6). Von diesem Aussichtspunkt können wir das erste Mal seit langer Zeit das Meer sehen. Der Weg führt eine Weile weiter bergauf, um das Landgut über einen schmalen Pfad neben dem privaten Fahrweg zu verlassen. Am Pass Las Viñas (km 17.1) beginnt der Naturpark. Der Weg, ebenfalls namens Las Viñas, führt nun über einen Schotterweg bergab, während wir den Bach El Albarrán auf der rechten Seite passieren.

Links und rechts sieht man eine Reihe von Landhäusern, während wir den unteren Teil des Baches passieren, an dem sich die Wasserstelle von Casares befindet. Der Bach schlängelt sich allmählich durch Kiefern, Kork- und Steineichen, Johannisbrotbäume und wilde Olivenbäume, während er sich gleichzeitig immer höher über die Talsohle erhebt. Endlich sehen wir Casares vor uns, gebaut zwischen scharfen Gipfeln und mit dem Meer im Hintergrund. Dieser Aussichtspunkt und der Rastplatz ein Stück weiter, kommen kurz vor dem Brunnen der Quelle Fuente de la Arqueta (auch Fuente de la Arquita genannt; km 19.9). Wir müssen nur noch die Umgehungsstraße von Casares erreichen, sie überqueren und in Richtung Süden zum Dorfzentrum laufen. Am Plaza de España befindet sich der Brunnen Carlos III mit seinen vier Wasserstrahlen, der diese Etappe beendet und die nächste einleitet.

GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Von links nach rechts, Benarrabá, Algatocín und Genalguacil von der Alharía Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Von links nach rechts, Benarrabá, Algatocín und Genalguacil von der Alharía GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Die Ahnenstraße mit einer hundertjährigen Korkeiche (Quercus suber L.) Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Die Ahnenstraße mit einer hundertjährigen Korkeiche (Quercus suber L.) GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Die Furt des Flusses Almanchares mit dem felsigen Sporn, der die Mäander verursacht Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Die Furt des Flusses Almanchares mit dem felsigen Sporn, der die Mäander verursacht GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Eines der zerstörten Häuser, die den Weg markieren Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Eines der zerstörten Häuser, die den Weg markieren GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Kork-Lagerplatz am Raspadero Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Kork-Lagerplatz am Raspadero GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Casares und die Straße von Gibraltar am Ende des Weges Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Casares und die Straße von Gibraltar am Ende des Weges GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Blick auf das Tal Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Blick auf das Tal GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Ansichten von Gaucin Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Ansichten von Gaucin GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Abschnitt, der entlang des Berges des Herzogs verläuft Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Abschnitt, der entlang des Berges des Herzogs verläuft GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Obstgärten des Crespillo Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Obstgärten des Crespillo GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Blick auf Benarrabá und Algatocín Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Blick auf Benarrabá und Algatocín GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Schmetterling Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Schmetterling GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Sierra Bermeja von der Straße aus Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Sierra Bermeja von der Straße aus GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Südiberische Mauereidechse (Podarcis vaucheri) Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Südiberische Mauereidechse (Podarcis vaucheri) GR 249. Etapa 28. Genalguacil - Casares. Ankunft in Casares Imagen de GR 249. Etapa 28. Genalguacil - Casares. Ankunft in Casares GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe 28. Genalguacil - Casares. GR 249. Etappe28. Genalguacil - Casares. Imagen de GR 249. Etappe28. Genalguacil - Casares.

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