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Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 17. Alameda - Fuente de Piedra

Diputación de Málaga
GR 249. Etappe 17. Alameda - Fuente de Piedra.

Große Wanderweg von Málaga (GR 249). Etappe 17. Alameda - Fuente de Piedra

Routen Zu Fuß Mit dem Mountainbike
Schwierigkeit - Blau - Einfach
Zugang -

1.) Start der Etappe: Alameda.
Startpunkt: El Ventorillo, Alameda

2.) Etappenende: Fuente de Piedra.
Endpunkt: See von Fuente de Piedra.

Verbindungen zu anderen Wanderwegen und Viehpfaden:

GR 249.1, Alternativroute von Mollina, Abzweigung bei km 6.5 .

Gefahren:

• Abschnitt entlang der Straße MA-6409 während 1.5 km
• Auf den breiten Wegen gibt es landwirtschaftlichen Verkehr
• Überquerung der MA-6410.

Dauer - 3:55 horas
Länge - 18600 Km
Routen

Die Hügel der Sierra de la Camorra und Mollina (bis zum 9.2 )

Die ersten Meter der 17. Etappe werden auf der Straße zurückgelegt, die von Alameda nach Mollina und Fuente de Piedra führt und die zwischen den beiden inselhaften Bergenverläuft. Wir starten in dem Gebiet  El Ventorrillo, das nach dem einstigen Gasthaus benannt wurde, das an der symbolträchtigen Kreuzung stand. Hier treffen auch die drei Gemeinden der Region aufeinander. Wir lassen Alameda allmählich rechts hinter uns, und der Asphalt führt nach Südwesten. Nach anderthalb Kilometern biegt derWeg nach Süden ab und führt durch das Gebiet von Buenavista, zwischen Olivenbäumen und Feldern hindurch, und das Gelände beginnt steiler zu werden. Im nahe gelegenen Bauernhof Buenavista wurde José María El Tempranillo 1833 von einem anderen José María, bekannt als El Barberillo, in einem der berühmtesten Ereignisse der andalusischen Banditengeschichte getötet.

Wir verlassen die Straße und gehen nach Süden. Die Wege sind in gutem Zustand und führen durch Olivenhaine hinauf zum Pass El Puerto (550 m ü.d.M., km 3.2), wo ein Steineichenwald und ein Kiefernwald die Landschaft beherrschen. Die Dichte des Waldes lässt nur wenig Unterholz zu, vor allem an den Waldrändern, wo auch die größeren Kiefern zu finden sind.

Ab dem Cortijo de la Camorra, der bei Kilometer 4.4 in östlicher Richtung liegt, geht esbergab, und der Weg ist in immer schlechterem Zustand. Die Richtung ändert sich nach Südwesten, und nach einem Kilometer führt derWeg vollständig durch Kiefernwälder. Hier sieht man auch Matagallo, Andalusische Gorse, Zistrosen und gelegentlich Mastixsträucher. Die Hügel auf der linken Seite heißen Vergara und Loma del Pegote. Zwischen ihnen und der Sierra, in der am dichtesten bewachsenen Zone des Geländes, verlaufen der Viehweg Colada de Santillán und die Gran Senda de Málaga. Der Rest der Sierra hat mehr oder weniger stark unter Waldbränden gelitten.

Die Hauptattraktion der Route in Bezug auf Wasser ist die Sierra selbst. Sie scheint zwar trocken zu sein, birgt aber zahlreiche Quellen in sich, von denen die wichtigste die des Baches Santillán ist. Viele der Höhlen in den Kalksteinfelsen wurden bereits erforscht. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der unte- rirdischen Zirkulation desWassers, das durch dieVerkarstung des Gesteins verlangsamt und geleitet wird. Die Höhlen von Los Órganos sind vor allem wegen ihrer Länge von Interesse, während die Kluften von el Soldado und las Goteras für ihre Tiefen bekannt sind. Es gibt zwei Fahrspuren, die nach links abzweigen. Die zweite von diesen (etwa bei Kilometer 6.5 und mit einem weiteren Abzweig, der zu einem Wassertank führt) entspricht der Wegvariante, die über Mollina und Humilladero nach Fuente de Piedra führt. Diese durchquert einen Ausläufer des Kiefernwaldes, der den Loma del Pegote bedeckt. Der Weg, den wir weiter nehmen möchten, führt weiter am Waldrand entlang und auf der linken Seite gibt es einen langgestreckten Olivenhain. Der Einfluss der Sierra endet plötzlich und das offene Land Málagas erscheint in seiner ganzen Pracht vor uns.

Von der Quelle des Santilláns zum See von Fuente de Piedra (bis zum Etappenende)

Das Wasser, das in den Berghangsickert, fließt ab, sobald die geologischen Bedingungen des Bodens es aus dem Grundgestein verdrängen. Die (Un-)Durchlässigkeit und die unterirdischen Konturen des Bodens sind hier die entscheiden- den Faktoren. Genau das passiert an der Quelle des Baches Santillán, an der Grenze zwischen den Gemeinden Mollina und Humilladero. In der Sierra entspringen zahlreiche Bäche, die nach Süden fließen, wie der Berdún oder der Aceiteros. Aber der Santillán besitzt den größten Wasserlauf und die Route folgt ihm praktisch von seiner Quelle bis zu seiner Mündung in den kleinen See an dessen nordöstlichen Ende.

Aufgrund der Faszination und auch des Bedarfs an Wasser haben sich im Laufe der Geschichte verschiedene Völker in der Region niedergelassen. Am bekanntesten ist die Siedlung der Römer, wie die nahe gelegene archäologische Stätte zeigt. Heute wird Mollina durch Bohrlöcher in der Nähe vom Santillán mit Wasser versorgt. Diese Wasserquelle ist ein beliebtes Ausflugsziel und auch Standort einer Kapelle, die der Jungfrau von La Oliva gewidmetist.

Wenn wir die Straße MA-6410 überque- ren und die Erholungszone bei Kilometer 9.2 passieren, wendet sich die Route nach Westen und das Gelände wird flach. Obwohl es einige Olivenhaine gibt, werden die landwirtschaft- lichen Flächen hier hauptsächlich für den Trockenfeldbau genutzt. Der Weg muss nun nacheinander verschiedene Verkehrswege passieren, unter anderem die Gleise der AVE- Schnellzüge bei Kilometer 11.5. Ein Stück weiter befindet sich die Straße des MA-6408, die mit Vorsicht überquert werden muss.

In der Nähe der Bahnlinie Málaga- Cordoba macht der Weg die drastischste Richtungsänderung des Tages. Er verläuft in südlicher Richtung, bis er die Schnellstraße A-92 erreicht und unter ihr hindurch führt. Auf diesem letzten Teil des Weges gibt es viele Brunnen, die für landwirtschaftliche Zwecke gegrabenwurden. Wir sind nun in der Gegend von Las Albinas, die ihren Namen von dem zeitweiligen Stauwasser des Geländes hat.

Fuente de Piedra ist nun ganz in der Nähe. Man muss ein Stück nach Süden und dann nach Westen gehen sowie am berühmten Brunnen die Richtung ändern, um den Ort wieder zu verlassen. Dann halten wir nach der Überführung Ausschau, die zum Parkplatz des Cerro del Palo führt. Hier erwarten uns sowohl das Besucherzentrum José Antonio Valverde und der Naturpark Laguna de Fuente de Piedra, eines der Wahrzeichen Málagas.

Wie kommt man

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