Libelle Lestes virens
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Charakteristik
Länge: 30-39 mm Flügelspannweite des Hinterflügels: 19-23 mm.
Männchen: 1. Bläuliche Augen. 2. Thorax mit bronzefarbenen oder grünlichen Reflexen je nach Lichteinstrahlung und mit hellen Streifen. 3. Hinterleib mit ähnlichen Farben wie Thorax. 4. S9, S10 und die Flügelanfänge haben einen bläulichen Raureif-Effekt. 5. Untere anale Anhänge sind kurvenförmig nach innen gerichtet und zusammenlaufend. 6. Braunes Pterostigma mit helleren Rändern, normalerweise auf der Außenseite breiter.
Weibchen: Ähnliche Musterung und Färbung wie beim Männchen. 7. Braune Augen. 8. Außenhülle des Legeapparats spitz, Merkmal, das es vom Lestes barbarus Weibchen unterscheidet, bei dem diese abgerundet ist.
Wo sie lebt
Normalerweise in seichten Gewässern, wie an endorheischen Lagunen und Wäldern. Auch an kleinen Stauseen oder seichten Bächen. Sie kann außerdem an Gewässern leben, die im Sommer austrocknen. Man trifft sie immer an Gewässern mit reicher Ufervegetation, hauptsächlich Binsen und Dornbüschen.
Wie sie lebt
Die Kleinlibelle sieht man nur selten, da sie sich normalerweise in den Binsen, Dornbüschen und anderem Gebüsch in diagonaler Position und mit halb geöffneten Flügeln versteckt. Während ihrer Entwicklung zum Imago kann man sie zwischen dem Gebüsch, weit vom Wasser entfernt, entdecken.
Wann man sie sehen kann
In Málaga fliegt sie von Juni bis Oktober, am häufigsten kommt sie zwischen August und September vor.
Wo man sie sehen kann
Sie kommt selten und nur an ganz bestimmten Orten in der Region Málaga vor. Man hat sie bisher nur an vereinzelten Orten, darunter in Umgebungen, durch die der Große Wanderweg Málagas führt, wie die Fuente de Piedra Lagune (Etappe 18) und der Nieblín Bach in Archidona (Etappe 13).
Ähnliche libellen
Hauptsächlich L. barbarus.
Schutzstatus
Nach den geltenden gesetzlichen Umweltbestimmungen wird sie als nicht gefährdet eingestuft.