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Charco del Moro (Der Mauren Badesee). Guadiaro Fluss. Cortes de la Frontera

Diputación de Málaga
Charco del Moro. Río Guadiaro

Charco del Moro (Der Mauren Badesee). Guadiaro Fluss. Cortes de la Frontera

  • Charco del Moro (CANYONING)
  • Schutzgebiet: Naturschutzpark Los Alcornocales
  • Quelle/Zufluss: Mittelmeer
  • Hauptfluss: Guadiaro Fluss
  • Gemeindebezirk: Cortes de la Frontera
  • Koordinaten: x: 288141 / y: 4047879 / z: 250 m
  • Standort: Schwer zu erreichen
  • Zugang: Einfach
  • Bademöglichkeit: Mittelmäßig

 

Anfahrt

Unser Ziel ist El Colmenar, der zum Gemeindebezirk Cortes de la Frontera gehört. Von Gaucín aus müssen wir die A-405 in Richtung San Roque nehmen. Nach einigen Kilometern biegen wir rechts auf die MA-9300. Nachdem durch das Dorf gefahren sind, machen wir uns auf die Suche nach einer Straße auf der rechten Seite, wo eine Mosaiktafel uns über den Gänsegeierwanderweg (Sendero de Las Buitreras) informiert. Wir folgen den Beschilderungen zur SL-A 34, und lassen das Gelände des Elektrizitätswerks Las Buitreras hinter uns. Wir gehen einige Meter stromaufwärts an einem dicken Rohr und dann immer parallel am Fluss entlang. Nachdem wir über eine niedrige Hängebrücke gegangen sind, entdecken wir in der Nähe den spektakulären Maurensee, der sich ca. 3 Kilometer von der Altstadt entfernt befindet.

 

Wissenswertes

Der Maurensee ist ein Wasserbecken am Ausgang der beeindruckenden Las Buitreras Schlucht, die vom Guadiaro Fluss über viele tausend Jahre in den Kalkstein aus der Jurazeit gespült wurde. An dieser Stelle grenzt er an die Gemeindebezirke von Cortes de la Frontera und Benarrabá. Der auf dem Trockenen liegende Abschnitt erstreckt sich über 2 Kilometer und an einigen Stellen sind die Felswände mehr als 100 Meter hoch. Der See inmitten der Felswände miss mehr als 150 Meter. Vom Ufer kann man unglaublicherweise ein Abschnitt der Bahnstrecke (Algeciras-Ronda) erblicken, die durch Tunnel und über Bahnbrücken die unebene Landschaft überquert. Das Naturdenkmal Gänsegeier Cañón (Cañón de las Buitreras) erhielt seinen Name aufgrund der vielen Kolonien dieses aasfressenden Vogels.

 

Zu beachten

Die einzige Möglichkeit sich am Südufer hinzusetzen, ist auf einer Ebene mit kleinen Kieselsteinen. Nur unter der Böschung unter dem Schutz der Ufervegetation gibt es ein wenig Schatten. Bis auf die ersten Meter ist der See tief genug, um zu schwimmen. Die Tiefe des Sees ist sichtbar, ist sie doch für die wunderschöne grüne Farbe des Wassers verantwortlich. In der Mitte des Sees spürt man den Zufluss von unterirdischem sehr kalten Wasser. Ein Metallschild zeigt die Stelle, an dem dieses Wasser gefiltert wird. Man sollte sich nicht so weit vom Ufer entfernen, da es kaum Stellen gibt, an denen man sich ausruhen kann. Erschöpfung und das eiskalte Wasser können uns einen bösen Streich spielen.

Wie kommt man

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