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Großer Wanderbläuling. Lampides boeticus (Linaeus, 1767)

Diputación de Málaga
047 Canela estriada

Großer Wanderbläuling. Lampides boeticus (Linaeus, 1767)

Vorkommen
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Schmetterlinge

Flügelspannweite: 2,2 bis 3,4 cm.

Routen, von denen man Folgendes beobachten kann

Bezeichnung

Flügelunterseite: Eine Aufeinanderfolge von hellbraunen und weißen Streifen auf beiden Flügeln. Dicht am äußeren Rand des Hinterflügels sind einige breiter und stechen mehr hervor. Am Hinterflügel gibt es ein „Schwänzchen" oder falschen Fühler und zwei schwarze Flecken mit einer hellblauen Umrandung, die wie Augen aussehen.

Flügeloberseite: Nur selten kann man ihn mit geöffneten Flügeln sehen. Beide Flügel sind hellblau oder violettfarben. Beim Männchen ist das ausgeprägter, da seine Flügelränder breiter und dunkelbrauner sind und die anderen Farben dadurch mehr zur Geltung kommen. Das Weibchen ist komplett braun und hat einige verstreute, blaue oder violettfarbene Schuppen. Beide Geschlechter haben um die falschen Fühler dunkle Flecken.

Ähnliche Arten

Palargonien-Bläuling: ist kleiner. Seine braune Flügeloberseite zeigt er nicht oft. Die Flügelunterseite ist gräulich oder dunkelbrauner und er hat keine weie Streifen. Die Augenflecken sind oft kleiner und manchmal nicht erkennbar.

Kleiner Wanderbläuling: Man sieht ihn nur selten mit geöffneten Flügeln. Seine Flügeloberseite ist ähnlich wie vom Großen Wanderbläuling, und während das Männchen aber keine dunklen Flecken bei den falschen Fühlern hat, kommen diese beim Weibchen vor. Die Flügelunterseite ist grau mit dunklen und fein umrandeten Punkten und eine graue, unterbrochene Linie läuft parallel zu den äußeren Flügelrändern. Die Augenflecken werden von zwei Ringen (hellblau und orangefarben) umgeben.

Biologie und Habitat

Es gibt mindestens zwei, meistens drei Generationen pro Jahr, die hauptsächlich im März, von Mai bis Juli und im Oktober und November fliegen.

Er kommt in allen Gebieten vor, von gut erhaltenen Forstgebieten bis hin zu Dörfern und Städten, am häufigsten lebt er jedoch an offenen und sonnigen Berggebieten. In den Dörfern und Städten kann man ihn in Parks und Gärten beobachten, wo seine Raupen sich von fremden Zierbüschen, wie der Myrten-Kreuzblume (Polygala myrtifolia) ernähren. Daneben gibt es auch noch heimische Pflanzen, die den Raupen als Nahrungspflanze dienen, darunter unterschiedliche Hülsenfrüchte, besonders Stechginster (Ulex spp.) und Asphaltklee (Bituminaria bituminosa).

Gran Senda Verteilung

Er kommt auf allen Etappen des GWM vor, an den Küstengebieten und im Norden der Region ist er jedoch selten und nur an ganz bestimmten Stellen zu beobachten, nur dort, wo Wildpflanzen wachsen.