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Gelber Aurorafalter. Anthocharis euphenoides (Staudinger, 1869)

Diputación de Málaga
026 Bandera española

Gelber Aurorafalter. Anthocharis euphenoides (Staudinger, 1869)

Vorkommen
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Vorkommen sicher Vorkommen wahrscheinlich
MediosTerrestrisch
Fauna > Schmetterlinge

Die spanische Übersetzung ist „Fähnchen“ (Banderita). Flügelspannweite: 3 bis 4 cm.

Routen, von denen man Folgendes beobachten kann

Bezeichnung

Flügeloberseite: Das Männchen hat gelbe Flügel mit großen, orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln. Augrund dieses Merkmals kann man ihn sogar im Flug identifizieren. Das Weibchen ist weiß und der Apex der Vorderflügel ist goldfarben. In der Mitte der Flügel hat es einen schwarzen Fleck.

Flügelunterseite: Bei beiden Geschlechtern ist der Hinterflügel gelb, von dunklen Flecken umrahmt und am äußeren Rand gibt es einige (nicht immer erkennbare) weiße Flecken. Beim Öffnen des Vorderflügels kann man beim Männchen den orangefarbenen und beim Weibchen den weißen Fleck erkennen.

Ähnliche Arten

Zegris eupheme: ist größer. Mit geöffneten Flügeln kann man diesen nur mit dem Gelben Aurorafalter Weibchen verwechseln, der Apex des Vorderflügels des Zegris eupheme ist jedoch schwarz mit einem länglichen, orangefarbenen Fleck in der Mitte. Beide Geschlechter haben auf der Flügelunterseite viel mehr dunkle und weiße Flecken, darüber hinaus ist der Winkel am äußeren Rand ausgeprägter.

Wie bereits erwähnt, kann das Männchen sehr leicht im Flug bestimmt werden, man darf ihn jedoch nicht mit dem Kleopatrafalter Männchen verwechseln, der auch orangefarben und gelb, aber viel größer ist und auch im Flug schwergängiger erscheint.

Biologie und Habitat

Diese Art fliegt vom Winter- bis Frühlingsende und je später die Saison, desto höher liegt sein Habitat. Es gibt nur eine Generation pro Jahr, die jedoch eine lange Lebensdauer hat. Manchmal kann man ein erwachsenes Exemplar noch im Sommer beobachten.

Er lebt in Wäldern und im Unterholz sowie auf Feldern mit Mandel- und Olivenbäumen und anderen Holzanbauflächen. Sein Flug erscheint unruhig und er ruht sich nur aus, um den Nektar von einigen Pflanzen zu trinken. Trotzdem kann man ihn in den frühen Morgenstunden oder an frischen und nebligen Tagen auch sitzend beobachten, meist in Straßengräben, an Forst- und Wanderwegen und oft auf der Nahrungspflanze der Raupen (in Málaga das Brillenschötchen, Biscutella sempervirens).

Gran Senda Verteilung

Man kann ihn auf fast allen Etappen des GWM erkennen, obwohl er auf den Abschnitten über Küstengebieten und im Norden der Region eher selten und nur an ganz bestimmten Stellen mit ursprünglicher Vegetation vorkommt.